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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Es war seine Abberufung von Atiu und Versetzung nach Tahiti, gewissermaßen unter die Aufsicht der dort die obere Leitung der geistlichen ja auch politischen Angelegenheiten führenden Missionaire, unter denen Bruder Rowe eine sehr vorragende Stellung einnahm – und wie ein Blitz aus heiterem Himmel traf ihn die Botschaft.
»Sie sind zu Allem fähig,« sagte der Häuptling verächtlich; »ihre Bibel tragen sie voraus, wie wir Oro früher in die Schlacht trugen, und dann rennen sie blind und toll hinterdrein, und singen und beten und treiben, wer weiß was sonst noch für Unsinn wenn Tahiti nicht mein Vaterland wäre, ich setzte mich noch heute in mein Canoe, und ließ mich nach leewärts treiben soweit es dem Wind gefiele bin es fast müde hier das Spielwerk bald der Missionaire, bald der Franzosen oder Engländer zu sein.«
Viel besprochen ist die Gesellschaft der Areois auf Tahiti, über welche Mörenhout 1, 485-503 und Ellis 1, 230 ff. handeln, und die auch wir kurz besprechen müssen, wenn wir an diesem Ort auch nur auf die furchtbare Unsittlichkeit hinweisen, welche in dieser ursprünglich religiösen Gesellschaft herrschte.
»Nicht ich, Monsieur Sie haben volle Ursache, aber ich gebe Ihnen auch mein Wort, daß sich der Delaware damals für Sie interessirte,« fuhr Susanne fort, »denn mein Vater landete gerade auf Tahiti, als Sie von ihm entsprungen waren, und eilte deshalb wieder besonders von hier fort den »entsprungenen Matrosen«, wie er mir erzählte, auf jener Insel wieder »abzuholen«. Wer mir damals gesagt hätte daß ich so glücklich sein sollte ihn wieder einzufangen.«
»Gönnen? was wollen Sie damit sagen, Monsieur, oder woher wissen Sie überhaupt daß Ihnen ein Glück bevorsteht? eitles Männervolk; Ihr Herren der Schöpfung werdet aber hier auf den Inseln viel zu sehr verwöhnt, und hätte ich früher gewußt was ich jetzt weiß, nie im Leben würde ich meine Einwilligung zu einem Umzug nach Tahiti gegeben haben.« »Da kommt Mad.
Nur nur die Farbe konnt' ich nicht ändern, die Gott meiner Haut gegeben ich bin ein Kind dieser Inseln, und als solches hast Du mich lieben gelernt, und zu Deinem Weib genommen. Aber meine Schwestern hier auf Tahiti sind anderer Art nicht mit so treuer Sorgfalt erzogen wie ich, leben sie meist wüst und wild in den Tag hinein und Deine Landsleute tragen viel die Schuld.
Viel ärger aber als überall haben die Kriege auf Tahiti gewüthet, von denen die Insel so fortwährend heimgesucht war, dass Lutteroth ganz mit Recht den Frieden einen der Insel unbekannten Zustand nennt. Und wie wurden diese ewigen Kriege geführt!
Auch STUTCHBURY entdeckte in der Nähe des Gipfels eines der höchsten Berge von Tahiti, in der Höhe von mehreren tausend Fusz eine Schicht halbfossiler Corallen. Keiner dieser Fossilreste ist specifisch bestimmt worden. An der Küste, wo Massen von Corallen-Gestein den klarsten Beweis dargeboten haben würden, habe ich vergebens nach irgend einem Zeichen neuerer Emporhebung gesucht.
Allein ob nicht die Art von Gonorrhöe mit ardor urinae, die er 268 als in Tonga heimisch erwähnt, doch noch vielleicht von Cooks Mannschaft herstammte? Aber am schlimmsten hat diese Seuche auf Tahiti und Hawaii gewüthet.
Freilich konnte er aber, trotz alledem, dem tollen und unsittlichen Treiben nicht wehren, das die Inseln, und vor allen anderen Tahiti, erfaßt hatte.
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