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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Die Leute im Dorfe waren nicht so arg wie die Landleute des Zuckerhannes, ich bekam es besser und trieb mich die meiste Zeit in andern Häusern herum, wo ich zu essen genug bekam, weil man wußte, wie mich der Stiefvater behandelte und mich sammt der Mutter bedauerte, die sich tagaus tagein schinden und plagen mußte und das ganze Jahr keine gute Stunde dafür bekam.

Gewiß, es mußte Befriedigung verleihen, körperliche Leiden zu heilen, Wunden zu schließenaber sein ganzes Leben mit dem Anblick von Krankheiten, von häßlichen Zerstörungen zubringen, all das Elend unserer Hinfälligkeit tagein, tagaus von neuem zu studieren, dazu fühlte sich Benno nicht stark genug.

Sie ist zu alt, um an irgendwelchen Arbeiten teilzunehmen; sie sitzt tagaus, tagein in einem schönen Lehnstuhl in ihrem eignen Zimmerchen und strickt und häkelt. Onkel ist sehr gut gegen sie. Er ist besorgt, daß ihr die Zeit zu einförmig werden könnte, und steckt ihr nicht selten eine Theaterkarte zu. Aber wenn die Alte ins Theater geht, darf ich mitkommen.

Tagaus, tagein hatte sie sich damit abgequält und zuletzt gar nicht mehr versucht, ihre Wünsche zu beherrschen. Sie malte sich immer nur aus, wie alles anders sein würde, wenn sie, ungehemmt durch diese unbequeme Jugenderinnerung der beiden, mit Seckersdorf hätte verkehren können, und so kam sie eines Tages schließlich dazu, sich zu sagen: »Versuche was du vermagst! Gertrud hat ihr Teil.

»Herr Baronsagte er, »ich ertrage das nicht länger. Sie müssen wieder an die Familienchronik gehen. Ich weiß zwar, daß Ihnen der Doktor gemütliche Erregungen verboten hat, aber ich halte es für noch schlimmer, wenn Sie so tagaus tagein immer bloß vor sich hindrusseln. Da kommen Ihnen erst die dummen Gedanken. Nehmen Sie ruhig Ihre Arbeit wieder vor. So ’n kleiner

Ihr bestaunt den Fakir, der, um seine Seele zu vervollkommnen, auf einem Bett von aufrechtstehenden spitzen Nägeln ruht, ihr selbst aber zerfleischt euch tagein, tagaus mit Reden, die spitziger und rostiger sind als die Nägel des Fakirbettes. Und glaubt ihr, daß sich eure Seele dabei vervollkommne? Euer Mund ist ruhelos, weil es euer Herz ist! Und darum habt ihr es immer eilig.

»Es würde ja das reine Elend werden«, sagte sie. »Ich bin alt und häßlich und arm. Nein, Gott bewahre mich nur davor, daß ich mich verliebeSie saß tagaus, tagein auf der Bodenkammer in Frau Moräus' kleinem Häuschen und filierte Gardinen und Decken. Die verkaufte sie dann an die Bauern und auf den Gütern in der Umgegend.

Daß die Arbeitsgemeinschaft mit meinem Mann unsere Liebe zueinander festigen sollte, daran dachte ich kaum mehr. Kam mir in heißen Nächten nach gehetzten Tagen die Erinnerung daran, so grauste mich's. Ich saß meinem Mann gegenüber, tagaus, tagein, über Manuskripte und Korrekturen gebeugt.

Der Waldsepp wird er geheißen; denn sein ist der größte Wald landaus, landein.« – – »Und wen machen sie jetzt zum Schulzen?« »Wohl den Büchsenmichel. Heißt so, weil er tagaus, tagein die Büchse auf der Schulter hängen hat. Bei den Reichen geht das Amt reihum; die Andern haben das Zusehen.

Er war müde, nun tagaus, tagein mit einem zwölfjährigen Buben herumzuziehen und mit ihm Unsinn zu schwatzen. Ihm lag jetzt nur daran, die Mutter allein zu fassen, was eben durch des Kindes unerwünschte Anwesenheit zum Problem wurde.

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