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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Plötzlich fiel dem Haushofmeister etwas ein. »Kasperlesagte er, »du könntest versuchen, das Marlenchen aufzuheitern. Jetzt im Sommer, um die Zeit, da unser Herzog regiert, sitzt die Kleine tagaus, tagein am Bach; da könntest du ihr etwas vorkaspern, vielleicht lernt das traurige Marlenchen das Lachen wieder

Enten und Gänse lebten einträchtig zusammen, die Schweine grunzten glücklich hinter ihren Verschlägen, Kühe, deren Euter von Milch strotzte, verlebten in schwerer philosophischer Ruhe ihr Leben, die Singvögel jubelten tagaus, tagein auf den Bäumen und schwiegen erst still, wenn der Knecht Stauff des abends zur Milchmagd schlich, um sie zu küssen.

Dann starb sie lächelnd. Es rollen Räder tagaus, tagein Es rollen Räder tagaus, tagein, Und die Fenster singen ins Zimmer herein. Die Scheiben sehen vertieft hinaus, Als spähen sie nach den Rädern aus. Sie grübeln über der Räder Sinn, Und es singen die Fenster ganz sacht vor sich hin. Wie Verliebte, die nicht mehr bei sich sind, So summen die Scheiben hinaus in den Wind.

Und draußen rollen tagaus, tagein Die Räder über das Pflastergestein. Und jede Scheibe bewegt mitklingt, Als ob im Rhythmus ihr Glasherz schwingt. Drinnen im Strauß Der Abendhimmel leuchtet wie ein Blumenstrauß, Wie rosige Wicken und rosa Klee sehen die Wolken aus.

Rasch drehte er sich um, und da sah er einen alten tief über seinen Spaten gebeugten Tagelöhner. »Hast du so traurig geseufztfragte Herr Karl. »Worüber hast du denn zu seufzen?« »Ach, ich darf schon seufzen, wenn ich tagaus, tagein hier so schwer arbeiten mußantwortete der Tagelöhner. Aber Herr Karl war von heftiger Gemütsart, und er konnte es nicht leiden, wenn die Leute sich beklagten.

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insolenz

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