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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Die Schatten der Vorbeihuschenden türmten sich über ihn, alles drückte ihn zu Boden, was ihm begegnete. Er kam über eine Brücke mit gurgelndem Wasser und sah sich plötzlich in einer bekannten Straße. Mit Erstaunen bemerkte er, daß er nach einigen Schritten sich an der Tür eines Emigrantenklubs befand.
Ange erwiderte, daß dies nicht möglich sei, und bat um eine andere Adresse. Nachdem eine mürrische Antwort erfolgt war, entfernte sie sich. Ange fuhr durch eine Reihe weitläufiger Straßen und Gassen, bevor sie ihr Ziel erreichte. Die großen Geschäftshäuser mit ihren geschmückten Läden türmten sich vor ihr auf.
Unermüdlich schaffte er mit Zwirn, mit Kleister und Leim, und allmählich türmten sich die sauber hergerichteten Schachteln, so daß die Familie in ihren kleinen Zimmern bedrängt wurde von diesem Überfluß und sehnlich den Tag erwartete, bis sich der Segen herausergießen würde aus ihren engen Räumen.
Zehn Tage später sah man richtig hinter einem der Fenster rote, blaue und gemusterte Flanellröcke, Hosen, gestrickte Miederleibchen, hinter einem anderen Baumwollstrümpfe und solides Schuhzeug und in einer der Auslagen türmten sich Lodenstoffe in Braun, Grau und Schwarz zu Bergen.
Ungeheure Felsenmauern türmten sich über dem Walde empor, und als ihr Dach bauten grüne Bergkuppen sich immer höher hinauf bewaldete Berge mußten es ja sein, obwohl sie wie Mooskissen aussahen immer höher, bis sie im Himmel selber zu verschwinden schienen. Nur eine einzige langgestreckte, rötliche Wolke schwebte dort oben. Während wir sie betrachteten, fing sie an gar seltsam zu glühen.
Die Nachtwolken wälzten sich schwer vor dem rauhen Abendwinde und türmten sich wie Eisberge im Maelstrom; tiefer Schatten füllte die Schluchten zwischen dem Gebirge und den feuchten Torfsümpfen, und die trüben Bette der Ströme blickten schwarz und furchtbar wie Höllenschlünde.
Da hoben sich Speerträger, oben die Spitzen voll Gold, blutrote Troddeln rauschten fallend herab, ihre Füße standen im Gegenrhythmus der ganzen Bewegung, noch im Dunkeln halb befangen, eine Woge, die sich überstürzt. Aus ihren Schatten schon formten sich die Elefanten. Sie türmten gewaltige Leiber in die Flammenscheine, die wie eine Meute auf ihre Flanken stürzten. Es war eine Mauer.
Da der Kampf lange auf demselben Platze stand, so türmten sich die Leichen von Menschen und Pferden, und Ströme von Blut färbten die Straße dunkelrot. Bald konnte nichts mehr dem wuchtigen Ansturm der Zünfte widerstehen, denn mit dem Weichen der Leliaerts konnten sich ihre Feinde auf dem Markte ausbreiten und nunmehr sämtlich in den Kampf eingreifen.
Trauben waren mit ihrem Laub um elfenbeinerne Weinstöcke geschlungen wie um Thyrsusstäbe. Eisblöcke schmolzen auf Schüsseln aus Ebenholz. Zitronen, Granatäpfel, Kürbisse und Melonen türmten sich über breiten Silberplatten. Wildschweine mit offenem Rachen starrten aus Bergen von Gewürz. Hasen im Fell waren so aufgestellt, daß es aussah, als sprängen sie aus Blumen heraus.
Weiß der Himmel, woher sie kamen, sie schienen aus der Erde zu wachsen, sie türmten sich wie Wolken übereinander, sie schoben und drängten sich, bis sie schließlich feststanden und sich nicht mehr rührten. Ich kam wieder an der Wegschenke vorbei, die jetzt ohne Licht, schlafend und lautlos, an dem Flußufer hockte.
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