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»Sie werden es so einrichten, daß sie beim Anbruche des morgenden Tages Scheik Adi überfallen können.« »Die Überrumpelung sollen sie selbst haben. Ich weiß, daß du ein tapferer Krieger bist. Du wirst es den Türken ganz ebenso machen, wie es da unten in der Ebene die Haddedihn-Schammar ihren Feinden gemacht haben.« »Du hast davon gehört?« »Wer sollte dies nicht wissen?

Das konnte er recht wohl thun, denn bei den Türken ging ja alles wie er in Schlafrock und Pantoffeln. Da begegnete er einer Frau und fragte sie: „Was ist das für ein großes Schloß hier unmittelbar bei der Stadt, dessen Fenster so hoch sitzen?“

Nicht wollte sich der Rachs geduldig laßen fangen, Es wäre schlimm zuvor erst einigen ergangen. Den Kopf vom Rumpfe riß dem einen sein Gebiß; Derweil ein Hufschlag zwei zu Boden hinten schmiß. Der kühnen Türken so getödtet lagen drei, Das kriegerische Ross war noch von Banden frei. Doch unverdroßen stürmt herbei der andre Tross, Und warfen übers Haupt mit Müh die Schnur dem Ross.

Hierauf erwähnte sie ihre Schlösser in Burgund, in die es von oben hineinregnete, und ging so weit, zu erzählen, daß sie einen Feldzug gegen die Türken als Leutnant mitgemacht habe, wobei sie die einzige gewesen sei, die »nicht den Kopf verloren habe«. Imma Spoelmann und Klaus Heinrich gaben hie und da ein gutes Wort, versprachen gern, sie vorderhand Frau Meier zu nennen und ließen sich übrigens von ihren Zwischenreden nicht stören.

Du sollst nur deine Krieger verbergen und die Türken ruhig ziehen lassen, damit sie sich für sicher halten.« »Ihnen folgen soll ich nicht?« »Nein. Aber du magst hinter ihnen den Weg verschließen, daß sie nicht wieder zurück können. Auf der zweiten Höhe zwischen hier und Scheik Adi ist der Paß so schmal, daß nur zwei Männer neben einander gehen können.

Für die Zurückbleibenden gab es Schrecken genug durch die immer drohender lautenden Gerüchte; hieß es doch, der Bayern-Herzog habe geschworen, die Stadt zu zerstören, den Erzbischof lebendig oder tot zu fangen, er wolle Salzburg von diesemTürkenbefreien, und das Schwert des Herzogs werde nimmer ruhen, bis der Erzbischof unschädlich gemacht sei.

Die Türken sahen dieses christliche Fahrzeug und machten sich dran, um es wegzunehmen, aber sie fanden sich betrogen; denn die Christen waren stärker, und so wurden sie überwältigt und gefangen hierher geführt. Es waren dreißig Mann auf dem christlichen Schiffe, vierundzwanzig auf dem türkischen; sechs Türken blieben im Gefechte, einer ist verwundet.

»Kennt er den Vorwand, welchen der Mutessarif angeben wird?« »Es sind in Malthaijah von einem Dschesidi zwei Türken erschlagen worden. Er will die Thäter in Scheik Adi holen.« »Es sind in Malthaijah von zwei Türken zwei Dschesidi erschlagen worden, so lautet die Wahrheit. Siehst du, Emir, wie diese Türken sind? Sie erschlagen meine Leute, um Ursache zum Einfall in unser Gebiet zu haben.

Des Rittes lang gewohnt, geh ich zu Fuße nun? Was werden Türken, wenn sie mir begegnen, sagen, Daß ich den Sattel muß, statt mich der Sattel, tragen? Verlaufen hat sichs nicht, das ist nicht seine Art; Nun desto schlimmer, wenn es mir gestolen ward! Doch lang bleibt nicht der Rachs des Rostem unbekant; Auffinden werd ich ihn, der mir den Rachs entwandt!

»Ich habe Kunde erhalten, seitdem du fortgeritten bistsagte er. »Die Türken aus Diarbekir stehen bereits am Ghomelflusse, und die aus Kerkjuk haben unterhalb der Berge auch schon denselben Fluß erreicht.« »So sind deine Kundschafter von Amadijah bereits zurück?« »Sie sind gar nicht bis nach Amadijah gekommen, denn sie mußten sich teilen, um diese Truppen zu beobachten.