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Aktualisiert: 29. Juli 2025
»Ich sehe, daß du mir nicht zu Willen bist,« ließ ich dem König antworten, »so erinnere ich dich an das Gesetz der Regierung, das verbietet zu töten und das den Mord mit Tod bestraft.« Der König erblaßte und seine Lippen zitterten leicht, aber er blieb freundlich und herbeilassend und versuchte mich zu überzeugen, daß es sich um eine leichte Strafe handelte, die zu verhängen sein gutes Recht sei.
So stickig wird die Luft des engen Raumes, daß die Kerzen keine Nahrung mehr haben und verlöschen. Immer drängender fluten die Massen heran, Welle auf Welle gegen den Toten. Von ihrem Ansturm schwankt der Sarg und will hinstürzen: mit den Händen müssen ihn die Witwe, die erschreckten Kinder aufrecht halten.
Oder ist er auch im Komplott, wie meine Mutter, meine Schwester, meine Geliebte, meine treuen Diener? Und alles zugegeben, genügten nicht die Bancalschen Eheleute zur Hilfe, einen schwachen Greis zu töten und beiseite zu schaffen, mußte ich dazu noch ein halb Dutzend verdächtige Kerle aus den Kneipen holen? Warum hat mein Oheim nicht geschrieen?
"Mein Freund," versetze halb im Scherz Der Sultan, "um durch dieses Feuer Heillos versengt zu sehn dein Herz, Halt' ich fortan dich viel zu teuer. Ist dies das Mittel, dich zu töten, So weiß ich, was dich heilen soll." Er gab ein Zeichen. Flugs erscholl Musik von Zimbeln und von Flöten.
Nun war freilich die Jagd von jeher und besonders während der letzten Lebensjahre des alten Bernkule überaus nachlässig betrieben worden, allein weil die Leute mit ihm nicht anbinden wollten und mochten, hatten sie geschwiegen und insgeheim selber weggefangen, was ihnen in die Quere kam; jetzt aber erhoben sie unverweilt ein Geschrei, daß sie zusehen müßten, wie das Ungeziefer ihnen Bohnen und Melonen zerstörte, da ja zugunsten des verschworenen Schermäusers eigenmächtiges Ergreifen und Töten der Maulwürfe verboten wäre.
Einundzwanzig Gefallene, die einen ruhmvollen Tod gestorben waren, häuften sich im Gras unter der geretteten Stadt. Kein Tröpflein Honig und keine Gefangenen gingen in die Hände des Feindes über. Die Hornissen ergriffen ihre Toten und flogen davon, die Schlacht war beendet, und das Volk der Bienen hatte gesiegt. Aber welche Opfer hatte dieser Sieg gekostet!
Später hatte er noch einen kränklichen Mann, der mit Kwing Irang zurückgekehrt war, auf dem Wege zu seinem Reisfelde ermordet. Die Kajan hatten, da sie den Wahnsinnigen weder fangen noch töten konnten, einen Monat lang in grosser Aufregung gelebt, bis es endlich zwei Malaien gelungen war, den Mann durch List in eine Hütte zu locken, zu entwaffnen und niederzumachen.
Eigentlich nur Uniformfetzen; Gesichter und Hände waren schon der Erde gleich geworden. Eine zweite Erdschicht, die aus Toten bestand. Ganz nahe beim Sohn lag ein Toter und glotzte blau. Auch der konnte, obwohl er kaum zwei Meter entfernt lag, nicht geholt werden. Denn hob sich nur ein Kopf, so hoben sich zehn feindliche Gewehre. Der Tote lag schon sechs Wochen vor dem Graben, glotzte und stank.
Die ältesten und wichtigsten Tabuverbote sind die beiden Grundgesetze des Totemismus: Das Totemtier nicht zu töten und den sexuellen Verkehr mit den Totemgenossen des anderen Geschlechts zu vermeiden. Das müßten also die ältesten und stärksten Gelüste der Menschen sein.
Tags darauf hauchten auch die übrigen angeschossenen Leute das Leben aus und fanden die Ruhestätte in einem gemeinsamen Grabe. Was einem eingeborenen Hauensteiner wohl selten oder nie passiert: sich im Tann zu verirren und den Pfad, die Richtung zu verlieren, dem Streitpeter ist's passiert auf seiner Wanderung vom toten Bühl durch den Wald, über Berge, durch Schluchten hinüber ins Albthal.
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