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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Das Herz wollte mir bald brechen, und doch konnte ich nicht zu Dir, konnte Dich nicht pflegen!" Wie beschämt war Georg, wenn er an seine törichte Eifersucht zurückdachte, wie fühlte er sich so klein und schwach Mariens zarter Liebe gegenüber.
Es geht sogar das törichte Gerücht, ihr Führer sei kein anderer als Angulimala, indem man die unerhörte Frechheit hat, zu behaupten, Angulimala sei damals aus dem Gefängnis entflohen, und ich hätte statt seines Kopfes einen anderen, dem seinen ähnlichen, über dem Tor aufgesteckt. Über solche Märchen können wir freilich lachen.
"Du bist nicht mehr ganz bei der Sache, Angulimala," sagte da der Asket: "du denkst an jenen Vajaçravas und an seine Irrlehren." Sehr verwundert gab ich das zu. "So hat denn der Ehrwürdige auch meinen Freund Vajaçravas gekannt?" "Man hat mir sein Grab vor dem Tore gezeigt, und ich sah, wie dort törichte Reisende ihr Gebet verrichteten in dem Wahne, er sei ein Heiliger"
Und nun soll im Hause mich länger Hier nichts halten, wo ich beschämt und ängstlich nur stehe, Frei die Neigung bekennend und jene törichte Hoffnung. Das hab ich alles ertragen Auf der traurigen Flucht und nah am verfolgenden Feinde. Und ich gehe nun wieder hinaus, wie ich lange gewohnt bin, Von dem Strudel der Zeit ergriffen, von allem zu scheiden.
"Ei," sprach Prosper Alpanus, "das möchte doch wohl nicht recht gut angehen ohne meinen Willen; denn, meine Gnädige, ich muß es Ihnen nur sagen, Sie sind jetzt ganz und gar in meiner Gewalt." "In Ihrer Gewalt," rief das Fräulein zornig, "in Ihrer Gewalt, Herr Doktor? Törichte Einbildung!"
Dieser Meister so versicherte er hatte in Höllenszenen sehr sinnreiche Foltern dargestellt, die beweisen sollten, dass der Schmerz eine gesteigerte Lust sei, dass nur törichte Menschen nicht nach den Genüssen einer ewigen Verdammnis lechzen könnten.
Was er in seinen hellen Tagen mit einem verächtlichen Lächeln als törichte Hirngespinste zur Seite geschoben hatte, das gewann in einer durch die Blindheit verdunkelten Gefühlswelt Wahrscheinlichkeit und Inhalt. Konnte nicht der unglückliche Bruder in gewissen Grenzen recht haben und ihm wirklich Schlimmes angetan worden sein? Hatte er nicht eine verstoßene Kindheit verlebt?
Aber gleich hatte Kasperle gemerkt, dem Freunde fehlte etwas. Und als Michele jetzt spielte, da dachte das unnütze, törichte Kasperle: »Ach, des Michele Herz weint!« »So hat er noch nie gespielt,« sagte Herr Severin leise zu seiner schönen Frau Liebetraut. Der flossen die Tränen in den Schoß. Leise rannen sie wie Regentropfen herab. Ach, dachte sie wie Kasperle, des Michele Herz weint ja!
Wie oft hätte sie ihm sagen mögen: »Beachte das törichte Kind nicht so viel, laß sie, bis sie selbst Sehnsucht und stille Tränen kennenlernt.« Aber so etwas kann man nicht sagen, und es wird auch leicht mißverstanden. Dschotin hatte der Gottheit Weib in seinem Herzen einen Altar errichtet, auf dem Mani thronte.
Da hob Frau Liebetraut das Kasperle empor, trug es in das Haus, legte es in sein Bett, und das törichte Kasperle klagte nur immer: »Mein Bäuchle tut weh, mein Bäuchle!« Und dabei war es doch sein kleines Kasperleherz, das ihm vor lauter Mitgefühl so bitter weh tat.
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