Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 31. Mai 2025
Er hätte ja nur mit ihnen spaßen und sie erschrecken wollen. Es war doch unerhört töricht von ihm gewesen, zu bekennen. Was nützte es, daß er gestanden hatte? Dadurch wurde die Sache für keinen Menschen besser. Der Tote war ja tot. Nein, dieses Geständnis hatte nichts anderes zur Folge, als daß auch er ins Verderben gestürzt wurde.
Dann schalt sie sich töricht, daß sie bei der geringsten Gelegenheit an Leo dachte, als ob jede Neuigkeit von ihm handeln, jeder Brief von ihm kommen müßte. Er dachte gewiß nicht daran, ihr zu schreiben, ja vielleicht hatte er sie schon vergessen. Bei diesem tragischen Gedanken fühlte sich Ilse so weich werden, daß sie sich abwandte, damit Nellie ihr Gesicht nicht sähe.
„Ja, ja, ganz recht; es wäre töricht und für dich zu schwer,“ antwortete er; aber wieder trieb es ihn unruhig im Zimmer herum. „Unsere Großeltern waren noch Franzosen,“ sagte sie, „so können wir es doch wieder werden. Sag, Liebster, was spricht dagegen?“ „O nichts,“ sagte er bitter, „nichts als das, daß ich als Soldat zur deutschen Fahne geschworen habe.
Will sie's, so sprech' ich nie ein Wort zu ihr, verlangt sie's, so kriech' ich mit ihr in die Erde hinein, und begehrt sie's, so tue ich's allein!« Nun setzte er sich auf das Bett und ergab sich einem entzückten Träumen; endlich überlas er in der späten Dämmerung nochmals das Briefchen; es schien ihm doch etwas kurios und töricht geschrieben zu sein. »Ach!« sagte er lächelnd vor sich hin, »auch bei einem geschenkten Herzen heißt es: dem geschenkten Gaul sieh nicht ins Maul!
Natürlich muß jeder Maler sein Handwerk verstehen, wie jeder Schneider oder Schuster sein Metier ordentlich gelernt haben muß. Aber den Wert eines Bildes nach seiner technischen Vollendung schätzen zu wollen, wäre ebenso töricht, als ein Gedicht nach der Korrektheit der Verse oder der Reinheit der Reime zu beurteilen. Dem lieben Gott sei's gedankt: in der Kunst macht der Rock noch nicht den Mann.
Wenn er mich bei sich haben wolle, müsse er persönlich kommen, mich einzuladen. Und er kam! Ich fühlte mich wieder als Sieger. Wie töricht von mir! Hier hatte nicht ich, sondern nur die Erwägung gesiegt, daß ich es wahrscheinlich zu einem Vermögen bringen werde, und es gab sogar die Gefahr für mich, daß diese Erwägung nicht allein vom Großvater getroffen worden war.
"Herr und Gebieter", flüsterte er leise, "wenn es nur nicht töricht für einen Großwesir, noch mehr aber für einen Storch wäre, sich vor Gespenstern zu fürchten! Mir ist ganz unheimlich zumute; denn hier neben hat es ganz vernehmlich geseufzt und gestöhnt." Der Kalif blieb nun auch stehen und hörte ganz deutlich ein leises Weinen, das eher einem Menschen als einem Tiere anzugehören schien.
"Sie haben recht, es ist töricht von mir; aber in der Nacht, als man mich krank aus der Oper brachte, träumte mir, ich werde sterben. Eine ernste, finstere junge Dame kam mit einem Plumeau von roter Seide auf mich zu, deckte ihn über mich her und preßte ihn immer stärker auf mich, daß ich beinahe erstickte.
Nicht wahr, du wirst dein Mutterchen immer lieb haben?« Der Kleine drückte das runde Gesicht gegen ihre Wange. »Immer, immer! Aber « fügte er zögernd hinzu, »warum darf ich dir nicht erzählen? Darf ich dir nie, gar nie erzählen, was wir in der Schule machen?« Da durchzuckte Frau Elisabeth eine jähe Erkenntnis. Wie war sie so töricht gewesen!
Doch ein schöneres noch ist der Mann; dem dieser Hund gehört. Hing er doch ebenso treu an seinem Herrn und ließ sich verbannen und ins Elend jagen; es ist töricht von mir", setzte Georg hinzu, "ich weiß, Neugierde steht einem Mann nicht an, aber wissen möchte ich, wer er ist." "So gedulde Dich doch, bis es Nacht wird!
Wort des Tages
Andere suchen