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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Fuer die Roemer sind es wesentlich Defensivkriege, deren eigentliche Aufgabe ist, die Pyrenaeenpaesse zu behaupten, die makedonische Armee in Griechenland festzuhalten, Messana zu verteidigen und die Verbindung zwischen Italien und Sizilien zu sperren; es versteht sich, dass diese Defensive womoeglich offensiv gefuehrt wird und im guenstigen Fall sich entwickelt zur Verdraengung der Phoeniker aus Spanien und Sizilien und zur Sprengung der Buendnisse Hannibals mit Syrakus und mit Philippos.
Nach allen Seiten hin, mit Syrakus, Makedonien und Syrien, vor allem aber mit Aegypten standen sie in freundschaftlichen Beziehungen und genossen hoher Achtung bei den Hoefen, so dass nicht selten in den Kriegen der Grossstaaten ihre Vermittlung angerufen ward.
Die Geschenke, welche der Koenig Hieron von Syrakus und die griechischen Staedte in Italien fuer den naechsten Feldzug anboten die letzteren traf der Krieg minder schwer als die uebrigen italischen Bundesgenossen Roms, da sie nicht zum Landheer stellten , wurden mit Dank abgelehnt; den illyrischen Haeuptlingen zeigte man an, dass sie nicht saeumen moechten mit Entrichtung des Tributs; ja man beschickte den Koenig von Makedonien abermals um die Auslieferung des Demetrios von Pharos.
Endlich kamen sie unter die Mauern Karthagos, wo sie den Schutz der Zeres und der Proserpina anriefen, denn im Gebiete der Burg gab es einen Tempel und auch Priester dieser Gottheiten, zur Sühne für die Greuel, die einst bei der Belagerung von Syrakus begangen worden waren. Die Syssitien machten ihr Strandrecht geltend und verlangten die jüngsten der Weiber, um sie zu verkaufen.
Die erschreckten Plantagenbesitzer stuermten nach Syrakus, um von dem roemischen Statthalter die Sistierung solcher unerhoerten Rechtspflege zu erzwingen; Nerva war schwach genug, sich terrorisieren zu lassen und die prozessbittenden Unfreien mit barschen Worten anzuweisen, dass sie sich des laestigen Verlangens von Recht und Gerechtigkeit zu begeben und augenblicklich zu denen zurueckzukehren haetten, die sich ihre Herren nennten.
Pyrrhos' Landung auf der Insel, welche trotz der karthagischen Flotte ungehindert erfolgt war, hatte dort mit einem Schlage die Lage der Dinge veraendert. Er hatte Syrakus sofort entsetzt, alle freien Griechenstaedte in kurzer Zeit in seiner Hand vereinigt und als Haupt der sikeliotischen Konfoederation den Karthagern fast ihre saemtlichen Besitzungen entrissen.
Mancher Morgen aber umschlug ihn, auf einem Pferde sitzend, lässig die Haltung, ein Birett über dem Kopf und eine Harfe am Sattel, deren Kopf eine Wölfin war. Als er Genua, von Syrakus kommend, durchwanderte einmal, sah eine volle Frau aus einem Fenster, und er blieb stehen. »Dein hoher Busen reizt mich,« sagte er.
Der zweite Konsul, Lucius Iunius Pullus, der den Auftrag erhalten hatte, die fuer das Heer in Lilybaeon bestimmten Zufuhren in Syrakus zu verladen und die Transportflotte laengs der suedlichen Kueste der Insel mit der zweiten roemischen Flotte von 120 Kriegsschiffen zu geleiten, beging, statt seine Schiffe zusammenzuhalten, den Fehler, den ersten Transport allein abgehen zu lassen und erst spaeter mit dem zweiten zu folgen.
Pyrrhos war des Agathokles Tochtermann, sein Sohn, der damals sechzehnjaehrige Alexander, des Agathokles Enkel, beide in jeder Beziehung die natuerlichen Erben der hochfliegenden Plaene des Herrn von Syrakus; und wenn es mit der Freiheit doch zu Ende war, konnte Syrakus Ersatz darin finden, die Hauptstadt eines westhellenischen Reiches zu sein.
In derselben Zeit schlug der Tyrann von Syrakus mit den Kymäern vereint die Etrusker in der Bucht von Neapel; die Tarentiner, die von den Japygern eine schwere Niederlage erlitten hatten, in neuen Kämpfen siegreich, wurden Herren des Adriatischen Meeres.
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