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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Nicht nur, dass wir in vielen aegyptischen Documenten das Winkelmaass erwähnt finden, sieht man auch Könige abgebildet, das Winkelmaass in der Hand, welches von ihnen vielleicht in derselben Weise durch symbolische Benützung geehrt wurde, wie der Kaiser von China alljährlich einmal den Pflug zu führen pflegt.

Ich war nicht so eingenommen, daß ich nicht bemerkt hätte, wie nur wenige den Sinn der zarten Worte und Ausdrücke fühlten und wie sie dadurch auch nicht mehr als ehemals durch die kirchlich symbolische Sprache gefördert waren. Dessenungeachtet ging ich mit ihnen fort und ließ mich nicht irremachen. Ich dachte, daß ich nicht zur Untersuchung und Herzensprüfung berufen sei.

Aber aus Kolportage, Bordell und heiliger Handlung richten sich gleich Fahnenspitzen die Dinge immer ins Gespenstige und das Entscheidende tritt ein, daß es hieraus genau so sicher ins Symbolische geht. Also ist Größe oft nicht fern. Auch ist die Sprache oft von dichterisch gezähmter Kraft. Manchmal kommt er von Kubin bis Ensor und zu Munch.

In einer neuen Gruppe von Bildern, welche Heilungen von allerlei Besessenen darstellen, erscheint der Teufel als Urheber der Krankheit. Die bekannteste darunter ist das Wunder zu Gerasa, ein, wie es scheint, schon früh, vielleicht im fünften Jahrhundert, behandeltes Thema; und wenn wir dieses erst jetzt betrachten, so geschieht es deshalb, weil die Darstellung ihrer Entstehung nach auf Byzanz weist, dazu das historische, nicht das symbolische Element betont. In allen Bildern dieser Art ist das von Christus vollzogene Wunder die Hauptsache. Um es begreiflich zu machen, entschweben dem Munde der Besessenen kleine Dämonen, welche sich auf eine Herde Schweine stürzen. Auf einer byzantinischen Elfenbeinarbeit aus dem fünften Jahrhundert lässt der unbekannte Künstler den Dämon aus dem Munde des Besessenen entschweben, und eine Herde Schweine sich in das Wasser stürzen, um anzudeuten, dass der böse Geist in diese Tiere gefahren ist.

Der Markt gewinnt vermittelte oder symbolische Züge in solchen Fällen, wo das Produkt nicht unmittelbar in seiner dreidimensionalen Realität dargeboten, sondern durch ein Bild, eine Beschreibung oder ein Versprechen präsentiert wird. Hierher gehören Versandhäuser oder Aktien- und Termingeschäfte, die allerdings aus den direkten, realen Märkten abgeleitet sind.

Das ist es auch, was diesen Dichtungen in Prosa ihre besondere Tiefe und Nachwirkung verleiht: Salus fabuliert in einem Lande, das nicht auf der Oberfläche der Empfindungen liegt; man muß gewillt sein, ihm ins Symbolische und oft auch bis ins Mystische zu folgen.

Auch die Futuristen gellten den Bürger auf, wie es kaum eine Revolution vermocht hatte. Denn dieser gegenüber hatte er gerade noch Angst. Die anderen aber reizten wehrlos alle seine Instinkte bis zur reißenden Wut und es mag sein, daß dies symbolische Zeitzeichen ein Gleichnis ihres Sinnes und ihrer Mission gewesen ist. Sie sind mir persönlich trotz allem ungewöhnlich sympathisch gewesen.

Ich habe mich oben schon geweigert, die Lehre von der anschauenden Erkenntnis aus unserm Weltweisen abzuschreiben. Und ich will auch hier nicht mehr davon beibringen als unumgänglich nötig ist, die Folge meiner Gedanken zu zeigen. Die anschauende Erkenntnis ist für sich selbst klar. Die symbolische entlehnet ihre Klarheit von der anschauenden.

Scheinbar kämpft er für die höhere Würde und Bedeutung des Menschen; in Wahrheit will er die für seine Kunst wirkungsvollsten Voraussetzungen nicht aufgeben, also das Phantastische, Mythische, Unsichere, Extreme, den Sinn für das Symbolische, die Ueberschätzung der Person, den Glauben an etwas Wunderartiges im Genius: er hält also die Fortdauer seiner Art des Schaffens für wichtiger, als die wissenschaftliche Hingebung an das Wahre in jeder Gestalt, erscheine diese auch noch so schlicht.

Wenn wir es mit einem Traum zu tun hätten, würden wir sofort daran denken, daß die Kästchen auch Frauen sind, Symbole des Wesentlichen an der Frau und darum der Frau selbst, wie Büchsen, Dosen, Schachteln, Körbe usw. Gestatten wir uns eine solche symbolische Ersetzung auch beim Mythus anzunehmen, so wird die Kästchenszene im »Kaufmann von Venedig« wirklich zur Umkehrung, die wir vermutet haben.

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