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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Ich meine in der Wohnstube oder so.“ Und nachdem seine Worte ganz verklungen sind, neigt sich Helena Pawlowna vor: „Nein“ sagt sie und dann traurig: „Man müsste ihm einen Altar bauen.“ Ihre Worte tasten tief in den Saal hinein, wie Suchende. Pause. Da macht die Prinzessin eine kleine bange Bewegung und will ihnen finden helfen. „Kasimir, soll ich die Madonna kaufen?“
Der die Allgemeinheit einigende Grundzug, der große gemeinsame Nenner, ist die Unsicherheit geworden. Im Grunde gibt es heute überhaupt keine Bürger mehr, wenn auch noch Kämpfe gegen täuschend ähnliche Attrappen geführt werden. Wir haben verzweifelnde Gelehrte, Schieber, Ekstatiker, religiös inbrünstig Suchende, politische Fanatiker, aber keine Bürger.
Unsere bei allem Bedingten Totalität der Bedingungen suchende Vernunft führte uns in der Ontologie auf den Begriff des allerrealsten Wesens, in der Cosmologie auf eine erste Ursache, in der Teleologie auf ein verständiges Wesen, von dessen Begriffen wir die in der Welt für unsre Reflexion allenthalben nothwendig anzunehmende Zweckverbindung ableiten könnten; es zeigte sich schlechterdings keine Ursache, warum diesem Begriffe nicht etwas außer uns korrespondiren sollte, aber dennoch konnte unsre theoretische Vernunft ihm diese Realität durch nichts zusichern.
Allmählich aber begann er seine Blicke auf Ange zu richten und sie endlich in einer so zudringlichen Weise zu betrachten, daß sie dies lebhaft beunruhigte. Der Mann sah unheimlich aus. Er trug einen dunklen Knebelbart, hatte suchende Augen, jene Augen, die eine furchtbare, stumme Sprache reden, und neben gewählter Kleidung eine bis an den Hals zugeknöpfte scharfrote Sammetweste mit weißen Knöpfen.
Er geht sehr allein und gehörte eigentlich der Kellerprozession zu, allein da er künstlerisch nur nebensächlich, als guter Menschenführer aber eigentlich zu betrachten ist, ist wie das meiste suchende Deutsche er nirgendswohin zu stellen. Es laufen einige originelle Menschen ähnlich durch den Schnee.
Sie alle, Vereinzelte, fielen: Pioniere kommender Kultur. Losgerissene vom Mutterboden, Vagierende, Aufzuckende, Suchende nach dem großen Zentrum ihres Wesens . . . was blieb als Tod? Opfermutige kühne Jugend gab es jede Stunde, jeden Tag.
Dann wurden, nach den bisherigen Erfahrungen, weite Flächen des flandrischen Landes ungangbar, und selbst auf den festeren Bodenteilen füllten sich die frischgeschlagenen Geschoßtrichter so rasch mit Grundwasser, daß der in ihnen Deckung Suchende in kurzer Zeit vor die Frage gestellt war: „Entweder ertrinken oder diese Höhlung verlassen!“ Auch dieser Kampf mußte dann im Morast ersticken, wenn auch englische Zähigkeit ihn endlos ausdehnen zu wollen schien.
Nur bei wenigen war der suchende Kinderblick wieder erwacht und zum Rückblick auf das vergangene Leben geworden.
Seine suchende, von der Weisheit der alten Philosophie nicht befriedigte Seele wandte sich mehr und mehr jener Lehre zu, die den höchsten Frieden im Entsagen findet. Eine sehr entgegengesetzte Natur war Valeria.
Suchende Söldner trafen sie noch lebend: ihre Fackel war nicht herabgebrannt, sondern fast völlig erhalten: sie mußte alsbald erloschen sein, nachdem sie die Höhlung beschritten. Wahnsinn sprach aus ihrem Blick: lange Todesangst, Verzweiflung haben dieses böse Weib zermürbt: sie starb, sowie sie ans Tageslicht gebracht war.«
Wort des Tages
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