Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 28. Mai 2025


Was diese sonderbare Bewegung in ihm vermehrte, war die ähnlichkeit, die er zwischen der Gräfin und der schönen Unbekannten entdeckt zu haben glaubte. Sie glichen sich, wie sich Schwestern gleichen mögen, deren keine die jüngere noch die ältere genannt werden darf, denn sie scheinen Zwillinge zu sein. Die Erinnerung an die liebenswürdige Gräfin war ihm unendlich süß.

»Gewißbemerkte der Adjunkt, »die naturalistischen Romane haben dem Herzen nichts zu sagen und entfernen sich damit, meiner Ansicht nach, von dem wahren Ziele der Kunst. Es ist so süß, sich aus den Häßlichkeiten des Daseins herauszuzüchten, wenigstens in Gedanken: zu edlen Charakteren, zu hehren Leidenschaften und zu glückseligen Zuständen.

Die schlanke Zypressengestalt Umschließt ein lüstern weißes Gewand; Die dunkle Lockenfülle, Wie eine selige Nacht, Von dem flechtengekrönten Haupt sich ergießend, Ringelt sich träumerisch süß Um das süße, blasse Antlitz; Und aus dem süßen, blassen Antlitz, Groß und gewaltig, strahlt ein Auge, Wie eine schwarze Sonne.

Schimmernd leuchtet sein Gewand, Eine Lilie trägt die Hand, In der blonden Locken Glanz Schmiegt sich leicht ein Blumenkranz. Süß ist seiner Stimme Klang, Seine Worte wie Gesang: »Du lieber Reinhold, hör’ mein Wort! Wach’ auf! Du sollst zur Stund’ genesen! Dir scheucht ein Wink die Leiden fort. Dein Schmerz sei wie ein Traum gewesen!

Ihre Augen, die so schön sind, haben nicht verdient, daß sie so kalt, so unfreundlich, so ungütig blicken müssen. Retten Sie mich. Ich bin dem Verderben preisgegeben, wenn Sie kein Gefühl für mich haben. Haben Sie kein Gefühl? Dürfen Sie keins haben? Bin ich denn jetzt zerschmettert? Bin ich verloren mit allen meinen himmlisch-schönen Träumen? Wissen Sie, wie süß, wie schön ich träumte?

Irrlichternd spiele ich durch greise Straßen, Und aus dem Qualmen toter Kellerfenster Lacht dumpfe Qual im Krampfe zu mir auf. Da heb' ich meine lächelnd schmalen Hände Und breite einen Schleier von Musik Sehr süß und müde machend um mich aus. Und meine Füße treten in den Garten, Der Abend trank. Die Liebespaare, dunkel, tief, erglühend, Stöhnen, verirrt ins Blut, auf vor der Qual des Mai.

Es war der achtundzwanzigste September, morgens 11 Uhr, ein Stunde vor meine Abreise. Ich saß in mein Zimmer auf mein Reisekoffer und weinte. Ich war so gefüllt von Kummer, das Herz drückte mir so schwer wie ein Mühlstein in der Brust. Kannst Du Dich das vorstellen? Nein, süß Ilschen, Du kannst nicht.

Sein Auge berührte sie, es war schöner wie das jenes Fürsten, der sie streifend in einer Stadt anhielt vor Bewunderung. Es war süß und grausam wie eines Panthers. Er ging auf sie zu mit federndem Schritt, aber kurz vor ihr drehte er ab. Sie lief drei Schritte und sah um den anderen Säulengang. Am Ende stand der Abt, die Arme geöffnet. Der Prinz ging auf ihn zu.

Michele stand vor dem Schloß, und seine Geige tönte süß und zart, jeder im Schloß hörte ihn spielen, und selbst der Herzog hatte sich weit seine Fenster auftun lassen, und er lauschte dem Spiel. Rosemarie aber saß an ihrem Fenster und weinte vor lauter Glück.

Wort des Tages

herausbildete

Andere suchen