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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Frau von Gravenreuth schloß die Tür. »Ich war nicht vorbereitet,« sagte sie mit erstickter Stimme, als Erasmus sich erhob, »bin es noch immer nicht. Was wird werden, Graf?« Erasmus setzte sich an den Tisch und stützte den Kopf in die Hand. »Sie wissen ja, weshalb ich hierhergekommen bin,« sagte er.
Mühsam nach Fassung ringend, stützte er sich auf die Lehne eines Stuhls. Luise sah ihn mit einem weichen Blick aus ihren offenen klaren Augen an. Rasch trat sie zu ihm und reichte ihm die Hand.
Sie schaute ihn groß und fremd an, schien von einer Ahnung erfaßt zu werden und halb entsetzt, halb ergriffen stützte sie sich eine Sekunde lang auf seine Schulter. Als sie im Wagen saßen, fing Hanna an, von Oberlin zu sprechen, von seinem freien Entgegenkommen, seiner bescheidenen Freundlichkeit.
Der Bauer stutzte; aber nicht lange, so zog er seinen vollen Lederbeutel aus der Tasche und zählte das Geld für die Tonne Bier in blanken Banktalern vor meinem Vater auf den Tisch. ›Nun ist der Finger mein,‹ sagte er, ›und ich tu' damit nach meinem Dünken.‹
Sie mochte etwa so alt sein wie er, nämlich ein wenig jenseits der Dreißig. In ihrem dunkelblauen, fleckigen Schürzenkleide saß sie auf einem niedrigen Schemel und stützte das Kinn in die Hand.
Sie setzte sich an den Schreibtisch, nahm Feder und Papier zur Hand und schickte sich an, zu schreiben. Doch blieb es nur beim Ansetzen der Feder, deren Spitze sie stets ängstlich betrachtete. Offenbar wußte sie genau, was sie schreiben wollte: Satz für Satz; aber diese Sätze aufs Papier zu bringen, war ihr unmöglich. Unmutig warf sie die Feder fort und stützte den Kopf in die Hand.
Und Berta saß da, der Körper des Geliebten lag über ihren Knieen, ihre Rechte stützte seinen Kopf, auf ihrer Linken lagen seine Kniee, und sie beugte ihr Antlitz über sein Gesicht, über sein totes, entstelltes Gesicht ... Ringsum aber war Abend, tiefer dunkelblauer Abend im Walde, Waldfrieden und heilige Stille.
Er setzte sich auf einen Stein am Wege, neigte sich vornüber, stützte sich auf die Ellenbogen, bedeckte mit beiden Händen sein Antlitz, und zwischen seinen gekrümmten Fingern hervor quollen Tränen und tropften in den trockenen grauen Staub. Er dachte vergangener Zeiten
Gebückt auf ihren drei seidenen Kissen stützte sie den Ellenbogen auf das Knie und das Kinn in die Hand und blickte mit tiefgesenktem Kopfe versunken und träumerisch von unten herauf ins Zimmer hinein. »Ach, Papa«, sagte sie leise und beinahe ohne die Lippen zu bewegen, »wäre es damals nicht besser gewesen
Sein Haar war unbedeckt und flatterte im Winde. Er hielt einen rohen Stab in der Hand aus Knoten des Dornstrauchs. Ueber seiner Schulter hing der Bettelsack. Wie er wanderte, stützte er sich auf den Stock. Die Fetzen seines zerlumptem Gewandes schlugen um seine schreitenden Lenden. „Ich wandre – wandre ...“ sagte der alte Mann. „Ich weiss nicht, wie lange ich wandre.
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