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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Überall, wo ich hinkomme, begegnen mir kalte Blicke; nirgends bin ich mehr gern gesehen; selbst die Kinder, die ich doch immer so lieb hatte, lachen über mich und wenden mir altklug den Rücken zu." Die Königin stützte die Stirne in die Hand und schwieg sinnend. "Und woher soll es denn", fragte die Königin, "kommen, Märchen, daß sich die Leute da unten so geändert haben?"
Als mich aber das Mädchen einmal, während sie sich in ähnlichen Bewegungen erging, versicherte, daß ich sie liebe, wovon sie doch gar nichts wissen konnte, fragte ich sie bestürzt, wie sie darauf käme und worauf sich diese Behauptung stützte. Denn ich hatte nur den selbstverständlichen Naturtrieb zu ihr bisweilen verspürt, auch öfter Erstaunen, Abneigung und freundliche Überlegenheit.
Lukas murmelte voll Scham: »Stehe auf, ich bitte dich!« Der Gepanzerte stützte sich auf ein Knie, er hob seine Hakennase gegen den Mond; aus seiner linken Augenhöhle, die ausgeleert klaffte, floß das Blut breit über seine weiße Wange. »Du bist müde,« sagte Lukas, und führte ihm sein Pferd zu. Der andere erwiderte: »Es ist für dich.
Nach und nach legte es sich auch in das Gras, wenn die Großmutter erzählte, es stützte den braunen Arm auf den Ellbogen, das Haupt auf die Hand und richtete die schwarzen Augen auf die Großmutter. Es verstand die Worte, weil es in dem Angesicht die Empfindungen ausdrückte. Die Kinder hatten es recht lieb.
Das Benehmen des Fremden war aber so achtungsvoll und ehrerbietig, und das Anerbieten wurde mit so viel natürlichem Anstande gemacht, daß sie nach kaum secundelangem Zögern lächelnd die Hand ausstreckte, sich auf den vorgehaltenen Arm des Fremden stützte und leicht aus dem Sattel sprang.
»Er mag in deine Kinderträume nicht zurückblicken können. Sei froh, daß er's nicht kann. Er wird dich um so gutgläubiger lieben, wie du jetzt bist, wenn er nicht das Talent hat, in dich hineinzulügen, was nicht mehr ist oder nie war.« Sie ging wieder von ihm fort, sie setzte sich auf die Ottomane, verschränkte ihre Arme über dem Kopfpolster und stützte ihre Brust dagegen.
Ihre Lippen zuckten, und es kam etwas von Feuer in ihre Augen. Sie stützte sich mit einer Hand auf den Tisch, mitten in die Blumen hineingreifend, als suche sie einen Halt, und sagte mit einer Stimme, die mir fremd klang vor der starken Bewegung, die darin zitterte, und die sie unterdrückte: »Sie sind anders, als ich meinte.
Ich zog mit dir aus, ich stützte und pflegte dich und war dir zu Willen, weil du mich dauertest, nicht deiner eingebildeten Krankheit wegen, du Eigennutz, sondern um meiner Liebe willen, die ich dir nicht verhehlen kann. Und nun willst du mich von dir jagen, anstatt mir die Füße zu küssen und um meine Gnade zu bitten.
Als er dann sah, daß die Stufen vor dem Hause steil und für einen alten Menschen beschwerlich waren, und daß es überdies auch nach dem Brauhaus ziemlich steil abwärts führte, ging er noch weiter mit und stützte die Großmutter auf dem ganzen Wege. Dann kam noch die schwierige Treppe zu Großmutters Zimmer hinauf. Da konnte er nicht umkehren, sondern geleitete sie auch noch da hinauf.
Als nun der Hase im vollen Laufen unten ankam, rief ihm Frau Swinegel entgegen: „Ich bin schon da!“ Der Hase stutzte und verwunderte sich nicht wenig. Er meinte nicht anders, es wäre der Swinegel selbst, der ihm das zurufe, denn bekanntlich sieht Swinegels Frau gerade so aus wie ihr Mann.
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