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Aktualisiert: 26. Juni 2025
„Lebewohl, du klarer Sonnenstrahl!“ sagte sie und streckte die
Er zog einige Goldstücke aus seinem Portemonnaie, fügte aus seinem Portefeuille einige Bankbillets dazu, legte das Geld vor Herrn von Büchenfeld auf den Tisch und erhob sich. Der Lieutenant von Büchenfeld richtete den Kopf auf, streckte die Hand aus und streute das Geld auf dem Tisch umher.
Dabei hub sie an zu singen; das klang süß und eintönig; und als die schöne Gestalt zwischen den Bäumen verschwunden war, da wußte Maren nicht, hörte sie noch immer aus der Ferne den Gesang, oder war es nur das Rauschen des niederfallenden Regens. Eine Weile noch blieb das Mädchen stehen; dann, wie in plötzlicher Sehnsucht, streckte sie die Arme aus.
Mechanisch streckte Frau Bovary die ihrige aus, wie im Banne eines stärkeren Willens. Diesen fremden Einfluß hatte sie lange nicht empfunden, seit jenem Frühlingsnachmittage nicht, an dem sie voneinander Abschied genommen. Sie hatte am Fenster gestanden, und draußen war leiser Regen auf die Blätter gefallen.
Er rührte den Kaffee nicht mehr an, sondern blieb lange ganz still mit einem nachdenklichen Ausdruck sitzen. Seine Stirn legte sich in tiefe Falten. Es war deutlich zu sehen, daß er mit aller Macht versuchte, sich über etwas klar zu werden. Endlich stand er auf, streckte sich, gähnte und ging langsam auf die Tür zu. »Ich muß mir ein bißchen Bewegung machen.
Ein Passant, den Kragen hochgeschlagen, beobachtete befremdet von einer Bank aus, wie der Kaplan mit dem Kopf ruckte, freudig sich streckte, seine Glieder bewegte, mit den Fingern zuckte; in den Waden des Kaplans spannte es, seine Knie krümmten sich; eine Ungeduld, wie plötzliche Kühnheit, überfiel ihn; er strampelte mutig, wie das edle Roß da oben.
Wenn sie einmal unter eine Herde kam, gleich streckte ein Kalb alle viere von sich und hatte den Frosch, oder ein paar Dutzend junge Gänschen machten nicht zum Vergnügen den Drehhals, oder einige Lämmer und Jährlinge wurden Kopfhänger und Kopfschüttler, oder eine Schar Säue tanzte den Dreher.
»Da, Rico«, sagte sie und hielt ihm die Geige hin, »die schickt dir der Lehrer zum Geschenk, sie ist dein.« Rico stand da wie im Traume, aber es war so; die Großmutter streckte ihm wirklich die Geige entgegen. »Nimm sie, Rico, sie ist dein«, wiederholte sie.
Komm jetzt und bleibe mir treu. Jetzt hast du alles versucht, jetzt kannst du dich nur mehr an mich wenden.« Aber er streckte ihr abwehrend die Arme entgegen. »Ich weiß, was du von mir willst. Du willst mich zur Arbeit und Entbehrung führen, aber ich kann nicht! Nicht jetzt, Frau Fastenzeit, nicht jetzt.«
Nun schwenkte er den Stab im Kreise um sein Haupt und wie er schwenkte, flog der Rabe; dann streckte er den Arm aus und der Vogel setzte sich auf seine Faust. Hierauf hob er die grüne Brille von seiner Nase; und während er sie auf des Raben Schnabel klemmte, sprach er: "Wege sollst du weisen, Krahirius sollst du heißen!
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