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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Guido im Heere. Der Lehrer führte ihn einige Meilen von Moskau weg, wo eben die große Uebung des Heeres Statt fand. Wie begeisterte den Jüngling der strahlende Waffenglanz, der laute Donner so vieler Feuerröhre, deren Rauchwolken den ganzen silbernen Himmel dunkel umzogen und wieder mit tausendfachem Blitz erhellten.
Oft mußten wir Jungen uns über die Erzählungen der Alten wundern. »War denn jeden Tag Ball, solange eure strahlende Jugend währte?« fragten wir sie. »War denn das Leben ein einziges langes Märchen? Waren zu jener Zeit alle jungen Damen schön und liebenswürdig? Endete denn jedes Fest damit, daß Gösta Berling eine von ihnen entführte?«
Wäre es nicht seine Fürstin gewesen, er hätte sie als florentinischer Republikaner vor sein Tribunal geschleppt, aber gerade dieser strahlende rechtlose Triumph über Gesetz und Sitte nach so schmählichen Taten und Leiden riß ihn zu bewunderndem Erstaunen hin.
Sie beobachtete auch, daß Helene und der Doktor von der Erklärung gegenseitiger Liebe nicht mehr weit entfernt waren, und dies machte sie neidisch und verbittert. Jetzt war sie verurteilt, fremdes Glück zu sehen; und wenn sie in das heitere, belebte, strahlende Gesicht Helenes schaute, ward ihre Brust voll von einem niederdrückenden Schmerz.
»So ziemlich,« sagte er. »Die Beleuchtung der Häuser war ja durch den Wind recht lückenhaft, nur unser Haus war glänzend. Schon von ferne fragte mich die Prinzessin, wem dies strahlende Häuschen gehöre. Ich war nicht wenig stolz, hätte fast gesagt: meiner Frau. Das Strahlen wenigstens kam von dir, wie hast du es denn gemacht? Überall sonst waren doch die meisten Lichter verlöscht.«
O immer wieder, wenn der Morgenstern Sich mit dem Frührot aus der Nacht erhebt, Flammt meine Leidenschaft gewaltig auf. Wenn ich mich rüste zum Gebet, so neige Ich mich nach jener Richtung hin, wo du Verweilst, o Strahlende. Die heiligen Gesetze wollen, daß ich mich nach andrer Richtung verneige; doch das tu ich nicht. Ich liebe sehr den Namen Leïla,
Ja, ich habe die Töne erkannt ... Es war damals so gewesen: Nach einem längeren Spaziergang am Meeresstrande kehrte ich heim. Ich ging mit schnellen Schritten die Gasse entlang; die Nacht war schon längst hereingebrochen, eine herrliche südliche Nacht, keine stille und melancholische wie bei uns, sondern eine helle, strahlende und üppige Nacht, schön wie eine glückliche Frau in der Blüte ihres Alters; das Mondlicht war ungewöhnlich hell; die großen strahlenden Sterne schienen sich auf dem dunklen Himmel zu bewegen; die schwarzen Schatten hoben sich scharf auf der vom Mondlicht fast gelb gefärbten Erde ab. Zu beiden Seiten der Straße zogen sich Gartenmauern hin; Orangenbäume erhoben hinter ihnen ihre krummen
Es machte durchaus nicht den Eindruck, daß sie sich zerstreue. Übrigens hatte Abelone ein Gutes: sie sang. Das heißt, es gab Zeiten, wo sie sang. Es war eine starke, unbeirrbare Musik in ihr. Wenn es wahr ist, daß die Engel männlich sind, so kann man wohl sagen, daß etwas Männliches in ihrer Stimme war: eine strahlende, himmlische Männlichkeit.
Und just um dies unheimlich Felsenharte in ihrem eigenen Innern zu überwinden, hatten sie den harmonischen Gesang lange, strahlende Bogen zwischen die Gipfel über den Abgründen spannen lassen. Der Sommertag war an sich ziemlich grau; aber bisweilen, wie eben jetzt, brach die Sonne mitten in Sang und Segel und Landschaft hinein. Zwei waren da, an die war Sonne und Sang weggeworfen.
Nur einzeln stehende Fächerpalmen erinnern den Wanderer, dass diese Einöden Theile einer belebten Schöpfung sind. Im trügerischen Lichtspiele, das die strahlende Wärme erregt, sieht man bald den Fuss dieser Palmen frei in der Luft schweben, bald ihr umgekehrtes Bild in den wogenartig-zitternden Luftschichten wiederholt.
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