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Das Kind ist unter die Schutzvorrichtung des nächsten Wagens geraten, ein Bein ist ihm zermalmt worden und mußte ihm abgenommen werden. Beide sind jetzt wohl elend und unglücklich genug, Mutter und Kind, sollte man glauben. Aber nein! Noch nicht genug. Jetzt kommt erst die Gerechtigkeit und die will strafen. Die Mutter wird wegen Fahrlässigkeit angeklagt. Und wird verurteilt.

Ich kann das arme Wesen dafür nicht strafen; du kannst das Kind wegnehmen, – ich habe es ja nie gewolltaber wenn du es bei mir lassen willst, dann muß ich es so behandeln, wie mich mein Herz treibt.« »Quälen wollte ich dich nicht, nur belehren, aber du läßt dich nicht belehren. Statt Gründe vorzubringen, kommst du mit deinem Herzen. So sieh eben zu, wie du zurechtkommst.

Dass das Geißeln unter den Strafen die Hauptrolle spielte, kann man sich nach dem Gesagten wohl denken. Die Klosterregel der Heiligen Therese ist so reichlich mit Geißelverordnungen gespickt, dass manches Kloster, welches derselben folgte, ein eigenes Magazin für Ruten haben musste.

Der missverständlich Gezüchtigte, ein Kind an Geist, hatte die Seele eines Mannes. Man glaubte einen Jungen zu strafen und hat einen Edelmann misshandelt. 'Ei, ei', erstaunte der Pater, 'was Exzellenz nicht alles sagen! Kann eine einfache Sache so verdreht werden? Ich gehe durch die Korridore. Das ist meine Pflicht. Ich höre Lärm in der Rhetorik.

Schande meiner alten TageWas war all sein Unglück, sein Schicksal, die Verdächtigungen, Fußtritte und Gemeinheiten, Strafen, Verbote, Hohn und erzwungenen Feigheiten seines Lebens, was starke Hoffnung und Glauben an die Mission für die Menschheit, wenn alles darin gipfelte, alles davon ausging und wurzelte: Ich habe meinen Vater ermordet!

Das Übermaß seiner Verbrechen zwingt zwei Unglückliche, ihn vor ihren Augen töten zu lassen; diese beiden Frauen waren: die eine seine Gattin und die andre seine Tochter. Der Leser wird nicht zu entscheiden wagen, ob sie schuldig sind. Ihre Zeitgenossen fanden, daß man sie nicht mit dem Tode hätte strafen dürfen.

Da aber die Königin ein frommes und mildherziges Menschenkind war, so begaben sich die Unterthanen in Masse zum Könige, um seine Verzeihung zu erbitten: »Um einer einzigen Schuld willen dürfe man doch einen Menschen nicht gleich mit dem Tode strafenDer König gab ihrer Bitte Gehör und verzieh seiner Gattin für dies Mal.

Aber die Missionaire traten ihnen selbst hierbei störend in den Weg, denn diese hatten zu großen Einfluß auf den wirklich anständigen Theil der weiblichen Bevölkerung Tahitis, auf die Frauen und Töchter der ersten Häuptlinge, denen der Tanz als etwas rein sündliches, von ihren finsteren Lehrern streng verboten und mit strengeren Strafen, wo sie im Stande waren die in Kraft treten zu lassen, belegt war.

Er sprach davon, daß die Engländer blutenden Herzens die Mohammedaner für den gebrochenen Soldateneid strafen müßten, denn England sei der berufene Schützer des Rechts auf dieser Welt. Davon, daß sie, wie ich später hörte, verbündet sind mit den Meuchelmördern von Serbien und dem ehrenwortbrüchigen Zaren von Rußland, sprach er nicht.

Körperliche Strafen, Gefängnisstrafe und vorgeschriebene Blutrache kommen in diesem Falle nicht zur Anwendung. Den unmittelbaren Tod heischt die adat nur für Personen, die dem öffentlichen Interesse gefährlich sind oder zu sein scheinen.