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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Auf dem freien Bodenraum war ein Seil gespannt, an dem eine ungezählte Menge Pfäffling'scher Strümpfe hing. Walburg war eine große Person und pflegte das Seil hoch zu spannen, die Kinder konnten die hölzernen Klammern nicht erreichen, mit denen die Strümpfe angeklemmt waren.

Er hob den leichten, dünnen Körper mit einiger Scheu zum Bette heraus, nachdem er schon vorher den Füßen und Beinen die Strümpfe übergezogen hatte, steckte an die Füße kleine Hausschuhe, nahm die Beinkleider zur Hand, um sie anzuziehen, schnallte den Gurt der Hose zu, warf die Hosenträger, wie es sich schickte, von hinten über, alles schnell, alles geräuschlos, und so, daß jede Bewegung auch wirklich gleich etwas tat, legte dem Hals des Knaben jetzt den Kragen um, einen breiten, umgelegten Knabenkragen, befestigte mit gutem Geschick eine Krawatte an den Hemdknopf; das Hemd war natürlich längst übergeworfen worden; reichte jetzt die Weste, ließ die Arme hineinschlüpfen, ebenso den Rock und die paar Gegenstände, die der Knabe bei sich zu tragen pflegte, als Uhr, Uhrgehänge, Messer, Taschentuch und Notizbuch, und das Werk war fertig.

Ihr kleines Herz wurde ganz groß, während sie ihre Strümpfe anzog und ihren Unterrock band. Der leere Stuhl stand verlassen mitten im Zimmer. Cice stieg leise hinunter in die Küche und kniete sich weinend am Herd hin, die Hände in der Asche. Ein Geräusch wie das eines Spinnrades ließ sie sich umwenden. Ein weicher haariger Körper rieb ihre Knie.

Das stachelte mich auf, und keck von einem zum anderen blickend, fuhr ich fort: »Soll ich euch sagen, was wir alle wissen und ihr nur nicht zu sagen euch getraut? Wir schämen uns nur unserer Häßlichkeit « Damit hatte ich rasch Schuhe und Strümpfe abgestreift.

Alles was nicht deutsch war, war ihm nicht zu Sinne, und sonderlich waren ihm die Franzosen ein Greuel »mit ihren Quinten und französischen Winden«. Um den Berlinern die französischen Moden zu verleiden, ließ er seinen Profosen französische Kleider tragen, grüne Röcke mit großmächtigen Aufschlägen, gelbe Westen und gelbe Strümpfe, dazu ungeheuer große Hüte wie Wetterdächer und Haarbeutel wie riesige Säcke. Auf dem Theater ließ er einmal ein Stück aufführen, das den Titel hatte: »Der anfangs hitzig und großsprechende, zuletzt aber mit Schlägen abgefertigte Marquis«. Ebenso verhaßt waren dem König »die hoffärtigen Leute über dem großen Wassergraben«, wie er die Engländer nannte. Als ihn zwei reformierte Prediger um die Erlaubnis baten, ihre Söhne nach England zu den Erzbischöfen von Canterbury und York schicken zu dürfen, schlug er es mit der Begründung ab, daß in England keine Orthodoxie in der Religion statuiert werde und es überhaupt ein Sündenland sei. »Der Königschreibt Seckendorf 1726 an Prinz Eugen, »ist sehr gegen die englische Nation pikiert und souteniert nicht ohne Grund, daß selbige durch ihre Seemacht das Comercium von ganz Europa an sich nehmen wolleIm Jahre 1730 wurden zwischen Deutschland und England Verhandlungen zu einer Doppelheirat gepflogen; der Kronprinz Friedrich sollte die Tochter Georgs II. und der Prinz von Wales die Prinzessin Friederike angetraut bekommen. England forderte nur, daß der König den Minister Grumbkow als einen Verräter im Dienst und Solde

Zwei der Frauen nur hatten sich so weit civilisirt, Strümpfe und Schuhe zu tragen; aber die neue Tracht saß ihnen nicht bequem, sie scharrten beim Gehen fortwährend mit den Füßen; sie waren noch nicht gewohnt diese hoch genug zu heben die Sohlen auch frei vom Boden zu bringen, und die Strumpfbänder mochten sie auch wohl drücken, denn wie sie sich nur unbemerkt glaubten, faßten sie da hinunter den, solchen Zwanges ungewohnten Blutgefäßen Luft zu geben.

Da sie mit dem Auspressen des Wassers fertig waren, gingen sie an das Anziehen der Schuhe und Strümpfe. Als sie auch dieses Geschäft beendigt hatten, nahm der Pfarrer wieder von mir Abschied, dankte mir noch einmal, daß ich hierhergekommen sei, und begab sich mit den Kindern auf den Weg in das Kar.

"Es wundert mich nur, daß du so zusiehst und kein Wort zum Frieden sagst." rief die Tante dem Wiseli zu, das sich scheu an die Wand drückte und sich kaum zu rühren wagte. Nun wurde der Chäppi in den Stall geschickt, und die beiden anderen liefen ihm nach. "Kannst du stricken?" fragte dann die Tante das Wiseli. Es sagte schüchtern ja, Strümpfe könne es stricken.

Ein junger Held vom muntern Heere, Das nur der Sonnenschein belebt, Und das mit saugendem Gewehre Nach Ruhm gestochner Beulen strebt, Doch die man noch zum großen Glücke Durch zwei Paar Strümpfe hindern kann, Der junge Held war eine Mücke. Hört meines Helden Taten an!

Aber sie beschwichtigte das zappelnde Kind, indem sie zustimmend sagte: "Schon recht! Schon recht! Aber ich will's schon für dich besorgen, du brauchst nicht zwei Paar Strümpfe und zwei Paar Schuhe dafür naßzumachen. Dein Bett kannst du schon hergeben, du kannst dann in die Rumpelkammer hinaufziehen zum Schlafen, da ist Platz genug." Aber das Miezchen hatte ganz andere Gedanken.

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