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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Die Tränen liefen ihr in Strömen die Wangen herab, und sie konnte sie nicht zurückhalten. Sie gab sich zwar alle Mühe, denn es war ihr höchst widerwärtig, zu denken, daß die Dienstboten glauben könnten, sie weine nur, weil sie allein daheim bleiben mußte, während die Eltern auswärts waren und sich vergnügten. Aber das war es nicht, was sie so unglücklich machte.

Die Luft konnte frei herein strömen, Fliegen und Staub waren aber ausgeschlossen. Wenn nun gleich die reine Luft eine Mahnung des Freien gab, sah ich doch hierin nicht völlige Erklärung allein. Ich bemerkte noch etwas anderes.

Was sie sprachen, konnte ich nicht hören; ich sah nur, wie sie dort standen, und wie er dann kniete, und ich glaubte damals, um Wasser zu schöpfen. Der Tag endete so froh, wie er begonnen. Der nächste Tag war ein Samstag. Es war trübe, und der Regen fiel in Strömen herab. Ich saß am Fenster und sah die dicken Tropfen am Fenster-Glase herunterfließen.

Er kroch zurück, glitt auf den Boden des Balkons, und seine Augen füllten sich mit Tränen, er weinte in langen Strömen, unfaßbares Leid, unfaßbares Glück. Und ihm war, als schwebe er mit dem Balkon in reine Höhe, die er nur ertragen konnte, weil sein Körper abgestürzt, zu Staub zerschmettert war. Mit Schluchzen und Stößen senkte aufs neue Besinnung bleiernes Erwachen in den noch Lebenden.

Wenn die Welle im Meer hin und her geworfen worden ist, so kehrt sie doch wieder in die stille Bucht am Ufer zurück, wo grüne Baumwipfel sich flüsternd über sie hinneigen und wo Heimat zu sein scheint; aber dann zieht das große und allgemeine Strömen sie wieder hinaus in rastloser Bewegung.

Aber der Däumling wünschte trotzdem nicht, einer von ihnen zu sein. Gerade an diesem Abend wurde zufälligerweise das große Maienfest gefeiert, das in Uppsala jedes Jahr dem Frühlingsanfang zu Ehren gehalten wird. Es hätte eigentlich schon am ersten Mai stattfinden sollen; aber an diesem Tage hatte es in Strömen geregnet, und so war es auf einen andern Tag verschoben worden.

~Kleine basaltische Cratere.~ Ein kahler, wellenförmig bewegter Strich Landes am östlichen Ende von Chatham-Insel ist merkwürdig wegen der groszen Zahl, groszen Nähe und Form der kleinen basaltischen Cratere, mit denen er dicht besetzt ist. Sie bestehen entweder aus einem bloszen conischen Haufen oder, indessen weniger häufig, aus einem Kreise von schwarzen und rothen, glänzenden Schlacken, welche theilweise miteinander verkittet sind. Sie schwanken im Durchmesser von 30 bis 150 Yards und erheben sich von ungefähr 50 bis 100 Fusz über das Niveau der umgebenden Ebene. Von einer kleinen Erhöhung aus zählte ich sechzig solcher Cratere, von denen alle näher als eine Drittel-Meile aneinander standen, und viele waren einander noch näher. Ich masz die Entfernung zwischen zwei sehr kleinen Crateren und fand, dasz sie von dem Gipfelrande des einen bis zum Rande des andern nur dreiszig Yards betrug. Kleine Ströme schwarzer, basaltischer Lava, welche Olivin und viel glasigen Feldspath enthält, sind von vielen, aber nicht von allen diesen Crateren ausgeflossen. Die Oberflächen der neueren Ströme waren auszerordentlich zerrissen und waren durch grosze Spalten quer durchsetzt; auch waren sie sämmtlich in vollständiger Confusion miteinander verschmolzen und durcheinander gemengt. Indessen bezeichnete das verschiedene Wachsthum der Bäume auf den Strömen deutlich ihr verschiedenes Alter. Ohne diesen letzteren Umstand hätten die einzelnen Ströme nur in wenig Fällen unterschieden werden können; in Folge dessen könnte man diesen weiten wellenförmigen Strich (wie es wahrscheinlich bei vielen solchen Strichen geschehen ist) irrthümlich als von einer einzigen groszen Überfluthung von Lava gebildet betrachten, anstatt von einer Menge kleiner, aus vielen kleinen

Er ist zutraulich, doch nur wie Einer, der sich gehen, aber nicht strömen lässt; und gerade vor dem Menschen des grossen Stroms steht er um so kälter und verschlossener da, sein Auge ist dann wie ein glatter widerwilliger See, in dem sich kein Entzücken, kein Mitgefühl mehr kräuselt.

Dann warf er mit einem Schrei den Stolz der Königin nieder. Ihr Blick fiel. Sie wurde bleich. Von den Strömen seines Ich durchschwellt erhob er die Hände nach ihr: »Liebe mich«. Seine Stimme schuf ein Schweigen, in dem die anderen erstarrten und Kalekua niederfiel. Er sah ihr Gesicht, als er die Königin auf seine Arme legte, versteint und still zu ihm aufsehn von der schmutzigen Erde.

Jetzt begannes war gegen ein Uhr Morgensder Regen in Strömen herabzustürzen, und nun wuchsen die aus Luft und Wasser gemengten Sturmwehen zu einer ungeheuren Gewalt an, ohne das Feuer des Himmels zu verlöschen. Unter diesen Verhältnissen war an den Wiederaufbruch natürlich gar nicht zu denken.

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