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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Die zwölf Ratten erwiderten kein Wort; aber der Storch konnte es trotz seines Kummers nicht lassen, die Katze zu necken. »Hab keine Angst, Mausefängerin,« sagte er. »Siehst du nicht, daß Mutter Akka und Däumling gekommen sind, die Burg zu retten? Du kannst dich darauf verlassen, daß es ihnen gelingen wird. Jetzt muß ich mich zum Schlaf zurecht machen, und ich tue es ganz beruhigt.
Der Vezier nahm die Schachtel mit dem Pulver aus der asche. Nimm du zuerst, Vezier, ich will doch sehen, wie die Sache wird. Verwundert rief da der Kalif: Vezier, ihr seid wahrhaftig ein ganzer Storch, wie drollig ihr ausseht, nein, so etwas sah ich im Leben noch nicht. Nun gebet mir schnell von dem Pulver. Beide horchten und verstanden die folgende Unterhaltung.
Das neue Kind soll fortgeschafft werden, durchs Fenster möglicherweise darum, weil es durchs Fenster gekommen ist. Die ganze Handlung wäre dann gleichwertig jener uns bekannt gewordenen wörtlichen Reaktion eines Kindes, als man ihm mitteilte, daß der Storch ein Geschwisterchen gebracht. »Er soll es wieder mitnehmen«, lautete sein Bescheid.
Denn auch Herr Ermenrich hatte sich aufgemacht, ihn zu suchen, und nachdem er ihn ins Storchennest hinaufgebracht hatte, bat er ihn um Verzeihung, daß er ihn am vorhergehenden Abend so unehrerbietig behandelt hätte. Der Junge freute sich sehr darüber, und er und der Storch wurden recht gute Freunde. Akka war auch sehr freundlich gegen ihn und rieb ihren alten Kopf mehrere Male an seinem Arm.
Der Storch erzählte vom warmen Afrika, von den Pyramiden und vom Strauße, der wie ein wildes Pferd durch die Wüste dahinstürme, aber die Enten verstanden nicht, was er sagte, und darum stießen sie einander an: „Wir sind wohl einig darüber, daß er dumm ist?“ „Ja, er ist sicherlich dumm!“ sagte der kalekutische Hahn und kollerte dann. Da schwieg der Storch ganz still und dachte an sein Afrika.
Und selten dürfte es ein Vogel mehr verdienen als die Schwalbe, die so wunderschön ist und so unberechenbaren Nutzen bringt. So ist der Storch unter göttlichen Schutz gestellt, und den Staren hängen wir hölzerne Häuser in unsere Bäume.
Wohin sollten sie? Was stand ihnen bevor? Als im Frühjahr die Schwalbe und der Storch kamen, fragte sie der Baum: „Wißt ihr nicht, wohin sie geführt wurden? Seid ihr ihnen nicht begegnet?“
"Was doch die Guckindiewelte heutzutage klug sind! Aber du hast recht, Nesi; wenn du's gewiß weißt, daß der liebe Gott den Storch vom Amte gesetzt hat ich glaub's selber, er wird es schon allein besorgen können. Nun aber wenn's denn so auf einmal da wär, das Brüderchen oder wolltest du lieber ein Schwesterlein? , würd's dich freuen, Neschen?"
Als Herr Ermenrich sich auf die Erde hinabsinken ließ und anhielt, war es dem Jungen, als sei erst eine unbegreiflich kurze Zeit vergangen; und doch hatte der Storch einen ganz bedeutenden Weg zurückgelegt, denn in demselben Augenblick, wo er den Jungen auf die Erde setzte, sagte er: »Dies ist Pommern.
Selbst Strix’ kleiner Waldsee zwischen den Hügeln war verschwunden. Wo einst Wasser glitzerte, und Röhricht und Entengrün und herrliche Wasserpflanzen für Wildente und Storch zum Hineinschlabbern bereit lagen, da sah sie nun auf ihren nächtlichen Zügen nur noch ein leeres Schlammbett liegen. Und so überall!
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