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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Ich bin wäs Gad halb tot gewesen. Zweite Szene Stolzius' Wohnung. Er sitzt mit verbundenem Kopf an einem Tisch, auf dem eine Lampe brennt, einen Brief in der Hand, seine Mutter neben ihm. Willst du denn nicht schlafen gehen, du gottloser Mensch! So red doch, so sag, was dir fehlt, das Luder ist deiner nicht wert gewesen. Was grämst du dich, was wimmerst du um eine solche Soldatenhure.

Ihr sollt nur sehen, was ich aus dem Stolzius noch machen will. Haudy. Der Kerl macht einem das Gallenfieber mit seiner Dummheit. Er kann nichts als andern Leuten das Konzept verderben. Einer. Das ist wahr, er mischt sich in alles. Mary. Er hat den Kopf immer voll Intrigen und Ränken, und meint, andere Leute können ebensowenig darohne leben, als er.

Licht her und unser Punsch, wo bleibt er? Stolzius. O mein Herr Major, als ich Ihnen Ungelegenheit machen sollte, würd' es mir sehr von Herzen leid tun. Haudy. Haben Sie neulich Nachrichten aus Lille gehabt. Wie befindet sich Ihre Jungfer Braut. Zu Ihren Diensten, mein Herr aber ich bitte gehorsamst um Verzeihung, ich weiß noch von keiner Braut, ich habe keine. Rammler.

Monsieur Flegel setzen Sie dazu. Herr Baron Desportes. Ich belaure Sie doch. Na, was gibt's die Leute von der Straße werden bald hereinkommen. Papa, denkt doch, was der grobe Flegel, der Stolzius, mit für einen Brief schreibt, er nennt mich Ungetreue! denk doch, als ob ich die Säue mit ihm gehütet hätte; aber ich will ihm antworten darauf, daß er sich nicht vermuten soll, der Grobian. Wesener.

Rammler. Und ich brech dir Arm und Bein entzwei, und werf sie zum Fenster hinaus. Haudy. Ja du steckst voll Finten, wie ein alter Pelz voll Läuse. Du bist ein Kerl zum Speien mit deiner Politik. Rammler. Und ich pariere, daß ich dich und all euch Leute hier beim Stolzius in Sack stecke, wenn ich's darauf ansetze. Haudy.

Nur keine Präsente von ihm angenommen, Mädel, um Gottes willen! Marie. Ich weiß wohl, daß der Papa mir nicht übel raten wird. Und ich werde Ihm alles wiedererzählen, darauf kann Er sich verlassen. Wesener. Na, so denn. Man kann nicht wissen, was einem manchmal für ein Glück aufgehoben ist. Marie. Wesener. Du mußt darum den Stolzius nicht so gleich abschrecken, hör einmal.

Sie werden mir verzeihen erlauben Sie aber ich kann keinen Augenblick länger hierbleiben, oder ich falle um-Haudy. Das ist die Rheinluft oder war der Tabak zu stark? Stolzius. Leben Sie wohl. Haudy. Da haben wir's. Mit euch verfluchten Arschgesichtern! Rammler. Eisenhardt. Lassen Sie mich aus dem Spiel, ich bitte Sie. Haudy. Du bist eine politische Gans, ich werde dir das Genick umdrehen.

Nu, ich will dir schon sagen, wie du den Brief an ihn einzurichten hast. Unterdessen schlaf Sie gesund, Meerkatze. Gute Nacht, Pappuschka! Ich glaube, es wird gewittern die Nacht. Zweiter Akt Erste Szene In Armentieres. Haudy und Stolzius spazieren an der Lys. Haudy.

Stolzius. Schreibt denn der Desportes gar nicht mehr? Mary. Ei freilich schreibt er. Mary. Ich fragte, ob sie mich auch liebte. Sie sagte, sie liebte mich zärtlicher, als alle ihre Freunde und Verwandten, und drückte meine Hand gegen ihre Brust. Mary. Und als ich sie um ein Schmätzchen bat, so sagte sie, wenn es in ihrer Gewalt stünde, mich glücklich zu machen, so täte sie es gewiß.

Und Ihr habt was zuzusetzen, Ihr könnt honett leben, und es noch einmal weit bringen, ich will für Euch sorgen, das könnt Ihr versichert sein. Kommt nur, ich will gleich ein Zimmer für Euch besprechen, Ihr sollt diesen ganzen Winter bei mir bleiben, ich will es schon gut machen beim Obristen. Stolzius. Solang ich meine Schildwachten bezahle, kann mir niemand was anhaben. Sechste Szene

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