Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 13. Juni 2025
Um die scharf geschnittenen bartlosen Lippen spielte ein Zug stolzer Verachtung gegen Gott und seine ganze Welt.
Jetzt errötete auch das Marmorgesicht des Jünglings ein wenig, und er sagte mit stolzer Gebärde abweisend: »Mich, einen Gottgelobten, kann Gott dazu nicht befehlen. Ich habe der Fürstin die Meinung der Kirche erklärt; eine andere Pflicht hat die Welt nicht von mir zu fordern.
Nur mit dem Lernen wollte es gar nicht vorwärts; wie er seinem prunkliebenden Vater eine entschiedene Abneigung gegen Prunk zeigte, so trotzig verhielt er sich gegen alle Versuche seiner Mutter, die einen gelehrten Mann, #une belle âme,# aus ihm machen wollte. In seinem siebenten Jahre war ihm der Graf Alexander Dohna als Erzieher gegeben worden, ein ehrenfester, gravitätischer, stolzer Mann.
In diese friedlichen Tage hinein fiel die Nachricht, daß Wallenstein gegen den König von Schweden heranziehe. In stolzer Ruhe hatte Wallenstein in Gitschin und in Prag gelebt.
43 Ein unbekanntes Was, das ihn wie ein Magnet Nach Bagdad zieht, scheint allen seinen Blicken Die scharfe Spitze abzuknicken, Und macht, daß jeder Reitz an ihm verloren geht. Vergebens ist ihr Wuchs wie eine schöne Vase Von Amors eigner Hand gedreht; Vergebens schließt die sanft erhobne Nase Sich an die glatte Stirn in stolzer Majestät;
Ich bin's gewohnt, den Kopf recht hoch zu tragen, Mein Sinn ist auch ein bißchen starr und zähe; Wenn selbst der König mir ins Antlitz sähe, Ich würde nicht die Augen niederschlagen. Doch, liebe Mutter, offen will ich's sagen: Wie mächtig auch mein stolzer Mut sich blähe, In deiner selig süßen, trauten Nähe Ergreift mich oft ein demutvolles Zagen.
Am nächsten Tage trug sie den Kopf noch viel stolzer, als früher. Nino wußte, daß er wie ein Tollhäusler handelte. Jedesmal, wenn er von Cornelia, der Mutter der Gracchen, erzählte, entfernte er sie weiter von sich. Warum konnte er diese Erzählungen nicht sein lassen? Warum liebte er sie am allermeisten, wenn sie den Nacken so hoch hob, und wenn ihre Augen blitzten?
Und siehe! wie mein Vater in seiner letzten Stunde mich gesehen hatte: nicht hinbrütend in träger Ruhe, sondern erglühend von hohen Träumen, denen in Bild und Ton Gestalt und Leben zu geben die Seele ringt, und in solchem Trachten, dem alle Creatur Gottes dient, in verborgner, bescheidner und stolzer Stille verharrend, unbedürftig der Welt und ihrer Güter: so sah ich mich nun selbst, so wünscht’ ich mich zu sehen.
"Aus ungelegten Eiern schlüpfen keine Hühner"; "Wer auf dem Markt singt, dem bellt jeder Hund ins Lied"; "Die Laus, die in den Grind kommt, ist stolzer als die schon drin sitzt", so sagt der Volkswitz, und drückt damit drastisch allgemeine Wahrheiten aus. Dagegen erzählt Hans Sachs in "St Peter mit der Gais" eine Geschichte, um zu zeigen, wie thöricht es ist, Gott ins Weltregiment zu reden.
Übrigens wurde der dicke Rehle nicht ins Feld abgestellt, sondern zur Rekrutenausbildung dabehalten, und er war bald der beliebteste Vizewachtmeister des ganzen Ersatzbataillons. Auch der Junge des alten Binder wurde eingezogen, und der Vater war stolzer darauf als der Sohn.
Wort des Tages
Andere suchen