United States or Peru ? Vote for the TOP Country of the Week !


Beim Haus gab es eine flüchtige Störung, weil das Tier die Ecke zu rasch umeilte, so daß die alte Dame nicht ohne Bedrängnis zu folgen vermochte; aber dann entschwand auch sie meinen Blicken, und es wurde still im sommerlichen Garten. Ich schritt unruhigen Sinns zum Meer hinab, erheitert und zugleich unbefriedigt.

So mag es wohl einmal dem Wanderer ergehen; aber dann kommen, als Entgelt, die wonnevollen Morgen anderer Gegenden und Tage, wo er schon im Grauen des Lichtes die Musenschwärme im Nebel des Gebirges nahe an sich vorübertanzen sieht, wo ihm nachher, wenn er still, in dem Gleichmaass der Vormittagsseele, unter Bäumen sich ergeht, aus deren Wipfeln und Laubverstecken heraus lauter gute und helle Dinge zugeworfen werden, die Geschenke aller jener freien Geister, die in Berg, Wald und Einsamkeit zu Hause sind und welche, gleich ihm, in ihrer bald fröhlichen bald nachdenklichen Weise, Wanderer und Philosophen sind.

Lustig vorwärts, muntre Brüder, Denn die Zeit steht nimmer still. Genius der Tugend. Sag' an, wo eilst du hin, du nächtlich wildes Chor? Erster Schatten. Wir sind ein lustig Schnittervolk Und ziehen nach der Welt. Fleißig sind wir Tag und Nacht, Mähen Jung und Alt. Genius. Und seid ihr froh bei solchem Dienst? Erster Schatten.

Es war doch merkwürdig, daß alte Leute keinen Widerspruch vertragen konnten. Was ihnen gerade zu sagen einfiel, das sollte man ihnen aufs Wort glauben. Keines von den andern Mädchen sagte ein Wort, um der Haushälterin beizustehen, und es war jetzt ganz still in der Küche.

»Ja so, die Polizei will's nicht habensagte Don Gaspar plötzlich ganz ruhig, und während sich Leifeldt so weit er konnte aus dem Wagen bog, den Damen nachzuschauen, lehnte sich der junge Spanier in die Ecke zurück, und schaute still vor sich nieder.

Dort im Schnee die Hütte seht, Wie sie so verlassen steht! Armuth, Noth und schwere Sorgen Wohnen drinnen still verborgen. Mutterhand, so leis und lind, Pflegt ein fieberkrankes Kind, Pflegt den einz’gen lieben Sohn, Schwer erkrankt acht Tage schon. In dem engen stillen Raum Grünt kein froher Weihnachtsbaum, Und kein heller Kerzenschimmer Leuchtet durch das kleine Zimmer.

KARL. Nimm das Geschenk, es ist ein zweifach teures Pfand Der schönen Liebe mir und der Versöhnung. Warum ist es nicht Frankreichs Königskrone? Ich würde sie mit gleich geneigtem Herzen Auf diesem schönen Haupt befestigen. O mein König! Euch konnt ich entsagen! KARL. Still! Still! Nicht weiter! BURGUND. Diesen Engelländer Konnt ich krönen! Diesem Fremdling Treue schwören!

Still und verborgen hielt ich mich da; er glaubte sich einsam, Schaute sich überall um, und als er niemand bemerkte Nah oder fern, begann er sein Spiel, Ihr sollt es vernehmen. Wieder mit Sande verstopft' er das Loch und wußte geschicklich Mit dem übrigen Boden es gleichzumachen. Das konnte, Wer nicht zusah, unmöglich erkennen.

In diesem Augenblick öffnete Clara die Küchentür und fragte, wo Gustav bleibe; der aber wollte sich nicht verraten und verhielt sich still; konnte aber nicht mehr hören, was weiter in der Stube geschah.

Dann blieb es eine lange Zeit still, und der Amtsvorsteher war nahe am Einschlafen.