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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Der Verwunderung seines geistlichen Gebieters begegnet Neri mit folgenden Worten: "Heiligster Vater, diese tut keine Wunder, denn es fehlt ihr an der ersten christlichen Tugend, der Demut; ich komme durch schlimmen Weg und Wetter übel zugerichtet im Kloster an, ich lasse sie in Eurem Namen vor mich fordern, sie erscheint, und ich reiche ihr statt des Grußes den Stiefel hin, mit der Andeutung, sie solle mir ihn ausziehen.
In seltsamer Glut starrten die Herbstzeitlosen aus den Wiesen, und der Mond wurde schon rot und neigte sich dem Horizonte zu. Die nachttaunassen Gräser feuchteten die Stiefel; die Sterne schienen mit den beiden Einsamen zu wandeln.
Bitte, putzen Sie sich die Stiefel ordentlich ab, aber ordentlich!« Er gründete einen Lesezirkel für die »Intelligenz der Klasse«, der sich im Sommer als Fußballklub fortsetzen sollte; denn Stubenhocker wollten sie ja nicht sein.
Carlsson und die Alte hatten sich so weit vorgedrängt, daß ein Rückzug nach der Tür unmöglich war, ohne Aufsehen zu erregen. Die Alte weinte aus Müdigkeit und infolge ihrer engen Stiefel, die um so ärger drückten, je höher die Wärme stieg.
Sie ließen darauf den Schuster wieder allein, und am Abend hatte er die Stiefel und Schuhe fertig und damit die Wette gewonnen. Raubmörder geht um. Als einst eine Kriegsschaar Neufranken in Waldangelloch übernachtete, kam einer derselben, welcher viel geplündertes Geld bei sich hatte, in das Haus eines habsüchtigen Mannes zu liegen.
Und wenn Sie ihn da vor mich hinstellen würden, würde ich ihn ja auch wohl wiedererkennen. Aber ob nun sein Kittel grau oder grün oder braun war, und was er für Stiefel anhatte, und ob er Löcher in den Strümpfen hatte, und was dergleichen mehr ist, das könnte ich wahrhaftig nicht sagen.« »Haben Sie gar nicht darüber nachgedacht, was für ein Mann das sein könnte?« fragte der Vorsitzende.
"Gib die Stiefel her!" rief Rosa, "sie gehen dich nichts an! Ich bin länger im Hause als ihr!" Sie wollte sich gerade heute ein Vorrecht nicht nehmen lassen, auf das sie früher gerne verzichtete. Aber Traute dachte nicht dran, die Stiefel aus der Hand zu geben. "Hast du sie gestern gewichst? Hast du sie vorgestern gewichst? Verstehst du überhaupt was davon? Fütter' deine Tauben!" Güssy lachte.
Mittlerweile ging Frau Behold mit wahren Mannesschritten auf und ab, lachte ein paarmal kurz vor sich hin, plötzlich ergriff sie die Kerze und trat auf Caspar zu. »Du Aas, du verdorbenes, was hast du denn geglaubt,« sagte sie erbittert, »glaubst du vielleicht, mir liegt etwas an dir? Ja, einen alten Stiefel!
Sie trug englisches Kostüm nach der letzten Mode, sichtlich vom teuersten Schneider, aber wie die Stiefel, die Strümpfe, die Handschuhe, der Hut, sogar der Ring mit der Perle an der Hand von einer in die Augen fallenden Neuheit. Auch sich selber war sie ohne Zweifel neu, was in ihrem Betragen merkbar wurde, das von Unsicherheit jäh in anmutlose Ungebundenheit umschlug.
Als er fertig war, zog er den Rock an, nahm die Stiefel in die Hand und stieg in die Küche hinab, wo es warm war und schon nach Kaffee roch. Er bat die Meistersfrau um Bürste und Wichse zum Stiefelputzen »Ach was!« rief sie, »das ist kein Männergeschäft. Lassen Sie mich das machen.«
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