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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Tetzner trug eine blaue Brille, einen Schlapphut, einen Wettermantel und außerordentlich große Stiefel. Unter dem Arm hatte er einen dicken Folianten. Sein Gesicht war schwammig und aufgedunsen; die Lippen schwollen förmlich aus dem Bart heraus, der in der Dämmerbeleuchtung schier eine kanariengelbe Farbe zeigte. Verena sagte leise ein paar russische Worte.
Alles Mühen des Kleinen, die Stiefel anzuziehen, blieb vergebens, er stülpte einmal übers andere um und wälzte sich stöhnend im Sande. Balthasar stellte beide Stiefel aufrecht zusammen, hob den Kleinen sanft in die Höhe und steckte, ihn ebenso niederlassend, beide Füßchen in die zu schwere und weite Futterale.
Er trug einen Faltenrock von dunkler Farbe, den Hemdkragen über dem Halstuch von schwerer schwarzer Seide hervorgezogen und hohe Stiefel bis zu den Knieen und war beschäftigt, durch eine silberne Brille mit großen, runden Gläsern die Zeitung zu lesen, welche der Landpostbote vor Kurzem gebracht hatte. Die alte Frau, welche in dem andern Lehnstuhl neben ihm saß, schien älter zu sein, als er.
Und das war den Mönchen recht. Die aßen und tranken; nur einmal im Jahre zogen sie wie zum Feste mit ihrem Abt in den Keller, wenn der Most gärte, und sahen blinzelnd zu, wie er in jedes Faß einen halben alten Stiefel warf.
Seine Kleidung war ausgewählt elegant, besonders fiel Hedda der Sitz der Stiefel auf den sehr kleinen Füßen auf. August führte den Gast zunächst auf sein Zimmer, und dann ging man sofort zu Tische.
»Wenn Sie noch bleiben wollen, bis Asja erwacht ...« sagte die Frau mit zögernder Erwartung. Sie hatte ein Tuch um die Schultern gelegt, eine Tasche über den Arm gehängt und schickte sich nun an, das Zimmer zu verlassen. »Herr Stevenhagen hat meine Stiefel, es kann noch eine Weile dauern, so bleibe ich also noch ...« »Asja wird sich freuen, daß man sie besucht.«
Er habe einen blauen Mantel mit Pelzkragen, einen runden schwarzen Hut, grüne Pantalons und Stiefel mit gelben Schraubsporen getragen. In der Hand hielt er eine Reitgerte. Er habe nur fünf Minuten geweilt und ganz wenig gesprochen; auffallend sei es gewesen, daß er nicht sagen gewollt, wo er logierte.
Einmal legte er Anje seine Hand aufs Haar, in einer Müdigkeit ohne Gedanken, aber er erschrak darüber, wie furchtbar die Wirkung war. Das kleine Mädchen erschauerte und sank mit Zittern an seinen Knien nieder, die blasse Wange gegen seinen groben Stiefel gepreßt, wagte nicht sich zu rühren und sagte kein Wort. Es war, als verginge sie in einer Ohnmacht, ihr Glück ertragen zu können.
Mir wäre es ja sonst ganz gleich, ich bin nicht einer, der viel auf Genüsse gibt. Und dann, was man so noch als Taschengeld braucht denn irgend etwas hat man doch immer nötig nun, sei es ein Paar Stiefel, ein Kleidungsstück wieviel bleibt denn da übrig? So geht denn mein ganzes Gehalt auf. Ich klage ja nicht, ich bin ganz zufrieden. Für mich genügt es. Hat es doch schon viele Jahre genügt!
Ein alter Mann trat herein, pardon, kroch herein, es war die Lebensweisheit, und sie kroch an meine Stiefel heran, um sie zu küssen. Und ich erlaubte dem entwürdigten Wesen das. Man denke: die Erfahrung, der gute edle Grundsatz: er leckte mir die Füße. Das nenne ich Reichtum.
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