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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Wenn eine lebhafte Einbildungskraft ihrem Besitzer eine unendliche Menge von Vergnügen gewährt, die den übrigen Sterblichen versagt sind; wenn ihre magische Würkung alles Schöne in seinen Augen verschönert, und ihn da in Entzückung setzt, wo andre kaum empfinden; wenn sie in glücklichen Stunden, ihm diese Welt zu einem Paradiese macht, und in traurigen seine Seele von der Szene seines Kummers hinwegzieht, und in andre Welten versetzt, die durch die vergrößernden Schatten einer vollkommnen Wonne seinen Schmerz bezaubern: So müssen wir auf der andern Seite gestehen, daß sie nicht weniger eine Quelle von Irrtümern, von Ausschweifungen und von Qualen für ihn ist, wovon er, selbst mit Beihülfe der Weisheit und mit der feurigsten Liebe zur Tugend, sich nicht eher losmachen kann, bis er, auf welche Art es nun sein mag, so weit gekommen ist, die allzugroße Lebhaftigkeit derselben zu mäßigen.

"Mich wundert", sagte er, "wie Donna Lukrezia, der die öffentliche Stimme oder doch die Einbildungskraft der Männer etwas Außerordentliches und Geflügeltes verleiht, mit meinem Bruder, ihrem künftigen Eheherrn, dem gewöhnlichsten aller Sterblichen, der von früh bis spät an Essen und Ofen Geschütz gießt, wird haushalten können! Venus neben dem rußigen Vulkan. Doch es mag gehen, so gut es dort ging.

Ach, so oft ich mich seiner Asche nähere, werden die traurigen Betrachtungen erneuert, die sein Verlust verursachte; ach, welch freudige Aussichten wurden durch seinen Tod vernichtet, welche Hoffnungen mit ihm bestattet! Doch es ist deine Weisheit, erhabenes Wesen, das ich anbete; du weißt ja besser, als die schwachen Sterblichen, was zu ihrem Heile dient.

So erfahre ich auch zugleich, was die Königin im Sinne hat, und was wir für Machteld zu befürchten haben.« »Recht so, Meister Peter! Ihr habt zu viel Verstand für einen sterblichen Menschen! Ich werde die Tochter des Löwen bewachen und habe nur den einen Wunsch, daß ein Franzose sie beleidigt, denn es juckt mir gewaltig in den Fäusten.

Er nickte Don Gaspar noch freundlich zu und eilte, ohne weiter eine Antwort von ihm abzuwarten, rasch die Treppe hinauf, nach seinem andern Patienten zu sehen und das süße Gift jener seelenvollen blauen Augen einzusaugen, die ihn schon jetzt, nach kaum einer ersten, flüchtigen Bekanntschaft ahnen ließen, welche Seligkeit, aber auch welch tiefes bitteres Weh das arme Menschenherz fähig sei in sich aufzunehmen je nachdem nun gerade die Würfel fielen, die das Loos uns armer Sterblichen bestimmen.

Denn die Zeit war gekommen. Ein grosses Erwachen ging durch die Völker. Schweres Unheil, Empörung und Blutvergießen lag in der Luft, so die Machthaber sich nicht bekehrten, die neue Lehre anerkannten von der Theilung der Güter, der Brüderschaft aller Sterblichen. Er sprach: „Es ist Unrecht, dass Ihr Armeen habt, Einer den Andern zu bekriegen, die Stimme des Volks zu ersticken, die mächtig spricht.

Diese Fragen drängten sich mir auf, als ich über den jungen Mann und die rätselhafte Dame nachdachte. Wo nicht ein blindes Fatum waltet und ein Uhrwerk die Gedanken der Sterblichen treibt, da lernt keiner aus, sei er Gott oder Teufel. Wohl sagt der Mensch, der kleinlich nur auf die Resultate seiner Geschichte sieht:

Den gräßlichsten Fluch über dich auf Jahrtausende! MEPHISTOPHELES: Ich kann die Bande des Rächers nicht lösen, seine Riegel nicht öffnen. "Rette sie!" Wer war's, der sie ins Verderben stürzte? Ich oder du? Wohl, daß er euch elenden Sterblichen nicht gegeben ward! Den unschuldig Entgegnenden zu zerschmettern, das ist so Tyrannenart, sich in Verlegenheiten Luft zu machen. FAUST: Bringe mich hin!

Und findest du ihn also der Mühe würdig, die du auf seine Bekehrung ohne Zweifel verwenden mußtest?" "Der Mühe?" sagte Danae lächelnd; "ich schwöre dir, daß mir in meinem Leben keine Mühe so leicht geworden ist, als mich von dem liebenswürdigsten Sterblichen, den ich jemals gekannt habe, lieben zu lassen.

Der kleine Johann war gehalten, sich von der sterblichen Hülle seiner Großmutter zu verabschieden; sein Vater ordnete dies an, und er ließ keinen Laut des Widerspruches vernehmen, obgleich er sich fürchtete.

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