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Aktualisiert: 6. Juli 2025


Auch Hildebad und Teja standen bei ihnen. Das waren die Führer der Partei, die längst eine härtere Behandlung der Italier, welche sie haßten und scheuten zugleich, begehrt und die nur widerstrebend dem milden Sinn des Königs sich gefügt hatten. Wilde Blicke des Hasses schossen aus ihrer Mitte auf den vornehmen Römer, der da Zeuge der Sterbestunde des großen Gotenhelden sein wollte.

Ich will ihm sagen, was Elend ist will es ihm vormalen in allen Verzerrungen des Todes, was Elend ist will es ihm vorheulen in Mark und Bein zermalmenden Tönen, was Elend ist und wenn ihm jetzt über der Beschreibung die Haare zu Berge fliegen, will ich ihm noch zum Schluß in die Ohren schrei'n, daß in der Sterbestunde auch die Lungen der Erdengötter zu röcheln anfangen und das jüngste Gericht Majestäten und Bettler in dem nämlichen Siebe rüttelt.

Kann das nicht sein? Ich begreife übrigens jetzt gut, daß man ganz innen in der Brieftasche die Beschreibung einer Sterbestunde bei sich trägt durch alle die Jahre. Es müßte nicht einmal eine besonders gesuchte sein; sie haben alle etwas fast Seltenes. Kann man sich zum Beispiel nicht jemanden vorstellen, der sich abschreibt, wie Felix Arvers gestorben ist. Es war im Hospital.

So kam es, daß ich auf die Frage, was mich bewogen hätte, einen ganz gemeinen ausländischen Vogel an heiliger Stätte zu begraben, antwortete denn es wollte mir in der Bedrängnis und Eile nichts Besseres einfallen das hätte ich getan, weil ich es ihm auf dem Schafott in seiner Sterbestunde als seinen letzten Wunsch tröstlicherweise versprochen hätte.

Und wie er das Sterbegebet sprechen sollte, hatte er seine schöne Stimme, wie es ihm der Rabbi ganz richtig vorausgesagt hatte, wiederbekommen; denn der Satan hatte ausdrücklich bestimmt: »Bis zur SterbestundeDoch als er ins Wasser sprang und sich ertränkte, hat er das Sterbegebet gar nicht gesprochen, sondern seine Stimme für später aufgehoben.

ROBERT. Erlauben Sie mir, daß ich herauf komme, Ihnen meinen Namen zu nennen, meine Geschichte zu erzählen. Das tote Schweigen der Natur, und die feierliche Stille dieser meiner Sterbestunde flößt mir Mut ein. Ich gehe zum Himmel, wenn es einen gibt, und einem Sterbenden muß alles erlaubt sein. ARMIDA. Verwegner! Wer seid ihr?

Wie sollt’ ich das errathen, beste Großmutter! Die kranke Reichsgräfin winkte ihrer Kammerfrau, und diese brachte ein Lederfutteral herein. Nun öffne lieber Ludwig, und schaue das Andenken an, das ich und Ottoline, die mich in ihrer Sterbestunde bat, dir dieses Kleinod zu gönnen, dir bestimmt haben, ein Andenken an sie und mich.

Aber ich habe auch offene Droschken ankommen sehen, Zeitdroschken mit aufgeklapptem Verdeck, die nach der üblichen Taxe fuhren: Zwei Francs für die Sterbestunde.

Ich geh doch immer auf dich zu mit meinem ganzen Gehn; denn wer bin ich und wer bist du, wenn wir uns nicht verstehn? Mein Leben hat das gleiche Kleid und Haar wie aller alten Zaren Sterbestunde. Die Macht entfremdete nur meinem Munde, doch meine Reiche, die ich schweigend runde, versammeln sich in meinem Hintergrunde und meine Sinne sind noch Gossudar.

Die Europäer begreifen das nicht, sie verbringen ihr ganzes Leben in Furcht und Sorge, in Angst und Selbstquälerei, sie scheuen den Tod, statt sich auf die Sterbestunde zu freuen, die sie von einem solchen selbstverpfuschten Leben erlöst. Das Schlimmste aber ist, daß diese weißen Menschen sich unterfangen, mit ihren niedrigen Anschauungen unser abgeklärtes Leben zu stören.

Wort des Tages

mützerl

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