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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Man erzählte sich, der Hund habe schon sieben Menschen das Leben gerettet. Es war ein großes, schönes Tier, dem ein Auge fehlte. Der Wunsch, Wärter und Pfleger dieses von den Mönchen geliebten und verehrten Tieres zu werden, war nur der äußerliche Anlaß für Winnetou gewesen, sich den Mönchen zu nähern, nachdem die unverhoffte Güte der Mutter in ihrer Sterbestunde ihn gottesfürchtig gemacht hatte.
Leo wurde durch einen plötzlichen Tod aus seinem üppigen Leben hinweggerissen und hatte nicht einmal Zeit, die kirchlichen Sakramente zu empfangen. Dieses gab einem Dichter Veranlassung zu einem Epigramm, welches in der Übersetzung lautet: "Ihr fragt, warum Leo in der Sterbestunde die Sakramente nicht nehmen konnte? Er hatte sie verkauft."
Alte Leute, die ihn lange überlebten, sprachen in ihrer Sterbestunde den Wunsch aus, daß man ihnen diese Kleinigkeiten mit in's Grab geben möchte. Ein Knopf von Goldlahn, der mit Mühe diesem Schicksale entging, ist noch in einem Hause zu sehen, von welchem aus man das Schlachtfeld überblickt.
Und Nacht: Aus schwarzer Pracht ein Blitz, Vom Himmel jäh gesendet, Und oben steht der Alte Fritz, Wo die Terrasse endet. Ein Augenblick! Grell, beinernblaß, Den Krückstock schräg zur Erde, Verachtung steint und Menschenhaß Ihm Antlitz und Gebärde. Einsamer König, mir ein Gott, Ich sah an deinem Munde Den herben Zug von Stolz und Spott Aus deiner Sterbestunde.
Jede von uns erhält einen solchen und trägt ihn bis zu ihrer Sterbestunde.« »Bis zu ihrer Sterbestunde!« sprach Flora langsam und elegisch nach. Die Ringidee wurde von allen reizend, famos und entzückend gefunden und mit Begeisterung angenommen. Orla, die von ihrem erhabenen Platze heruntergesprungen war, wurde umringt und mit schmeichelhafter Anerkennung überhäuft.
Wie der Satan fühlt, daß der Allmächtige oben in höchsten Zorn geraten ist, ruft er aus: »Soll er seine süße Stimme verlieren bis zu seiner Sterbestunde!«
Der Vorbeter reist von einem Wunderrabbi zum andern, doch keiner kann ihm etwas sagen. Nun kommt er zum Rabbi von Opatow und gibt ihm keine Ruhe: er wird nicht fortgehen, bis er die Wahrheit erfahren hat. Es ist ein Jammer mit dem Menschen! Und der Rabbi versucht ihn zu trösten: »Wisse, daß deine Heiserkeit nur bis zu deiner Sterbestunde anhalten wird.
Alle Seelenkunde ließ Žaba im Stich; solchem Verfluchen war er, selbst ein Südslave und dem Einfluß eigenartiger Erziehung und absonderlicher Verhältnisse unterworfen, nicht gewachsen; sein Denken wurde verwirrt, die Seele in Angst vor Verdammung versetzt dadurch, daß schwangere Weiber, deren Gatten erschlagen und erschossen auf dem Dorfplatze lagen, dem Richter die Verantwortung an dem furchtbaren Unglück aufluden, ihn vor den Richterstuhl Gottes forderten und seine Sterbestunde verfluchten.
Wie vieles mag unsereiner also an sich haben, um deswillen so mancher wünscht, von uns befreit zu werden. Daran denke in deiner Sterbestunde! Denke, du sollst eine Welt verlassen, aus der dich deine Genossen, aus der dich die, für die du so vieles ausgestanden, soviel gebetet und gesorgt hast, nun hinwegwünschen, indem sie aus deinem Scheiden so manche Hoffnung schöpfen.
Endlich sprach er: »Valeria, du hast ein mächtig Wort gesprochen, ohne es zu wissen. Es wäre Unrecht, dir zu verschweigen, was du ahnungsvoll berührt. Erfahre, was deine Mutter in jener Sterbestunde mir auferlegt.
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