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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Eine Laune des Todes, verbrannt von der einmaligen Größe seiner Nähe und nur noch imstande mit diesem furchtbarsten aller Wertmesser noch einzuschätzen, ein fast uninteressierter Beurlaubter des Sterbens, so fühlte er sich, obwohl stark und voll fiter Gesundheit, einem Dasein entgegenschreitend, das er einerseits nicht besonders einzuschätzen vermochte, das auf der anderen Seite aber mit verzehrenden Lockungen und dauerndem Wechsel ihm gegenübertrat.

Endlich wurde in neuester Zeit sogar Strassenstaub, der in die Brutzellen dringe, als Ursache des Sterbens und nagträglichen Verwesens der Bienenlarven angesehen.

So gingen sie mit ihm, aber die himmlische Ungeduld seiner Seele nahm überhand, er fühlte, daß der Tod seines Leibes das letzte Pfand war, das er geben mußte, aber er fürchtete sich vor der Finsternis des Sterbens, wie alle Lebendigen. ›Ach, seid mir nicht gram,‹ bat er seine Freunde, ›in dieser Nacht werde ich euch alle bitter enttäuschen. Bleibt hier, wacht, schlaft nun nicht ein.‹

Zwar leben nicht Nein, tot sein unverwarnt und unverhofft. Der Augenblick des Sterbens nur erschuettert. Esther. Es ist. Mit Perlen auch So hell wie deine Traenen und so reichlich. Rahel. Ich will es gar nicht sehn. Nur spaeter etwa Wenn unsre Haft sich dehnt zu laengrer Zeit, Zerstreuung heischt das ew'ge Einerlei, Versuch ich es, und schmuecke mich zum Tod. Doch sieh, wer naht? Ha, ha, ha, ha!

Diesen Rechnungen schloß ich zugleich eine Übersicht meiner eigenen Forderungen an ihn bei, die sich auf tausendsiebenhundertundeinundsiebzig Taler und einige Groschen beliefen, mit der Bitte, mir darüber einen Revers zukommen zu lassen, den ich, um Lebens und Sterbens willen, bei Johann Daniel Klefecker in Hamburg niederzulegen gedächte.

Da der Geizhals den Tyrannen fürchtete und nicht mehr erlangen konnte, verschluckte er seinen Verdruß und bot dem Mönch die trockene Hand. 'Ein schriftliches Wort, Lebens und Sterbens halber', sagte er dann, zog Stift und Rechenbüchlein aus der Gürteltasche, entwarf mit zitternden Fingern die Urkunde 'coram domino Azzolino' und ließ den Mönch unterzeichnen.

Von dem Ungeheuerlichen des Todes gestürzt, fiel er auf die Füße des Herzogs, wand sich und küßte sie. Er kämpfte mit sich, daß er den Plan ausführe, der seine Sinne reizte, doch er stritt vergeblich gegen das Gefühl, das es ihm verbot, und selbst die Grausamkeit des Sterbens war gering gegen dies Gefühl. Es gelang ihm nicht. Er fürchtete sich entsetzlich und wurde grün.

Ich ging in schweren Träumen durch unterirdische Gänge, um jemanden zu suchen, den ich um Lebens und Sterbens willen finden mußte. Manchmal war es meine Mutter und manchmal Maidi, manchmal auch der Zeitler. Aber wenn ich eins von ihnen von weitem sah, so war es doch nur von hinten, und es ging durch eine Tür, die sich in der Mauer auftat und wieder hinter ihm schloß.

Aber vielleicht ist dieser Glaube an die innere Gesetzmäßigkeit des Sterbens auch nur eine der Illusionen, die wir uns geschaffen haben, »um die Schwere des Daseins zu ertragen«. Ursprünglich ist er sicherlich nicht, den primitiven Völkern ist die Idee eines »natürlichen Todes« fremd; sie führen jedes Sterben unter ihnen auf den Einfluß eines Feindes oder eines bösen Geistes zurück.

Hier kommt seine Leiche, von Mark Anton betrauert, der, ob er schon keinen Teil an seinem Tode hatte, die Wohltat seines Sterbens, einen Platz im gemeinen Wesen, genießen wird. Wer von euch wird es nicht? Hiermit trete ich ab. Wie ich meinen besten Freund für das Wohl Roms erschlug, so habe ich denselben Dolch für mich selbst, wenn es dem Vaterland gefällt, meinen Tod zu bedürfen. Bürger.

Wort des Tages

araks

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