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Sie spricht zum Gotte, und der Gott vernimmt sie, und alle hörens gleichsam erst im Gotte: Ersatz kann keiner für ihn sein. Ich bins. Ich bin Ersatz. Denn keiner ist zu Ende, wie ich es bin. Was bleibt mir denn von dem, was ich hier war? Das ists ja, daß ich sterbe. Hat sie dirs nicht gesagt, da sie dirs auftrug, daß jenes Lager, das da drinnen wartet, zur Unterwelt gehört? Ich nahm ja Abschied.

Es ist das ein schöner Traum in meinem Leben, den ich zu verwirklichen hoffe, ehe ich sterbe, denn ich liebe Dich und Deine Kinder, als hätte ich Euch alle erzogen und vor mir aufwachsen sehen; ich liebe meine Jenny so sehr, daß ich wünschte, ich könnte für meinen lieben Napoleon eine Frau finden, die ihr ähnlich ist.

Wenn ich als Individuum sterbe, bejahe ich mich als Welt. Denn mein Tod als solcher ist dem Leben des Ganzen notwendig und da ich selbst der Teil wie das Ganze bin, ist mein Tod mir selber notwendig. Was aber meine Notwendigkeit ist, ist auch meine Wahrheit; denn Notwendigkeit ist höchste Bejahung und höchste Bejahung Wahrheit.

Der Knabe, dessen Geburt ich nur wenige Tage überlebe, ist dein; ich sterbe dir treu, sosehr der Schein auch gegen mich sprechen mag; mit dir verlor ich alles, was mich an das Leben fesselte. Ich sterbe zufrieden, da man mir versichert, das Kind sei gesund und werde leben. Höre die alte Barbara, verzeih ihr, leb wohl und vergiß mich nicht!"

Verlaß mich! Verlaß mich, daß ich sterbe. Maria. Laß mich bleiben. Du bist allein. Denk, ich sei deine Wärterin. Vergiß alles. Vergesse dir Gott so alles, wie ich dir alles vergesse. Weislingen. Du Seele voll Liebe, bete für mich, bete für mich! Mein Herz ist verschlossen. Maria. Er wird sich deiner erbarmen. Du bist matt. Weislingen. Ich sterbe, sterbe und kann nicht ersterben.

Aber es sei dennoch immer eine versteckte Gefangenschaft, klagte sie der Freundin vor. Ganz abgesehen von der beständigen Sehnsucht nach dem Einen, Bewußten, wegen dessen Kälte sie noch vor Gram sterbe. Klara werde es nicht glauben: keinmal, kein einziges Mal habe er geschriebensie habe keine Hoffnung mehr. »Aber der Gram und die Hoffnungslosigkeit sind dir glänzend bekommenmeinte Klara.

Schreib ich deinen Namen, so schallt mir der andere entgegen; es ist wie verzaubertes Echo; denk ich Cäcilie, so schaut mich Hanna an. Willst du mich zugrund richten, so bleib, wo du bist; wenns noch lange dauert, bis du kommst, leg ich mich hin und sterbe. Alle Farben werden mir schwarz, alle Sterne löschen aus, alles Geredete wird Lüge

Als aber seine Brüder erfuhren, daß ihr Bruder Kuno schwer daniederliegen hielten sie ein fröhliches Bankett, und im Weinmut sagten sie sich zu, wenn der dumme Kuno sterbe, so solle der, welcher es zuerst erfahre, alle Kanonen lösen, um es dem andern anzuzeigen, und wer zuerst kanoniere, solle das beste Faß Wein aus Kunos Keller vorwegnehmen dürfen.

Ist Christi Wort nicht Gottes Sinn: So werd ich ewig irren müssen, Und wer Gott ist, und was ich bin, Und werden soll, nicht wissen. Nein, diesen Trost der Christenheit Soll mir kein frecher Spötter rauben; Ich fühle seine Göttlichkeit, Und halte fest am Glauben. Des Sohnes Gottes Eigenthum, Durch ihn des ewgen Lebens Erbe, Dieß bin ich; und das ist mein Ruhm, Auf den ich leb und sterbe.

So dankbar ist das Herz in solchen Stunden und die Zeit ist nicht mehr. Dann weiß ich, daß ich nicht sterbe und nicht den Tod sehe, sondern daß ich mich verwandle, bevor ich den Tod schmecke. Das ist kein Traum und seliger Rausch, du Lieber, nicht Schwäche noch rasche Glaubenswilligkeit, es ist die Zuversicht jener Gemeinschaft, wenn ich mein ganzes Sein und Recht zum Weg der Liebe mache.