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Aktualisiert: 30. September 2025


Nun aber fiel hie und da brüchiges Gestein an der Wand rasselnd nieder, es regte sich das steinerne Bild Urgockels, hob langsam die Hände, streckte sich, rieb sich die Augen, gähnte etwas zu laut, machte aber dabei ein Kreuz vor den Mund, welches ein schönes Zeugniß für die fromme Sitte des finstern Mittelalters war; er schob sich auch die Mütze ein wenig hin und her und nießte sehr heftig, und Graf Gockel sagte ernsthaft: "wohl bekomm's!" und er erwiederte: "Schönen Dank!"

Steinerne Stufen führten zu ihm hinauf, die kanellirten Säulchen, die den Abschluß des Geländers bildeten, trugen Blumenvasen aus Thon, in denen großblätteriger Epheu wuchs und gedieh. Das Haus stand dicht vor dem Wäldchen und mitten in dem kleinen Garten, in dem schon allerlei Nutzpflanzen grünten, aber auch Blumen blühten und dufteten.

Heute noch steht ihr Kloster dort, über dem Eingangstor das steinerne Wappenschild: eine Giftpflanze mit fünf blauen Blütenblättern, deren oberstes einer Mönchskapuze gleicht: das #Aconitum napellus#, der 'blaue Sturmhut'. Ich war ein junger Mann, als ich mich in diesen Orden flüchtete, und fast ein Greis, als ich ihn verließ.

Während des Mittagessens aber machte Lottely einen Finger gegen Flametti und drohte klug: "Du, du!" schlug mit dem Suppenlöffel auf den Tisch, daß die Körner der Reissuppe spritzten; schnellte sich in unbewachten Momenten mit beiden schmutzigen Schuhchen auf dem gebürsteten Plüschsofa, hopsend und krähend; warf die große steinerne Vase mit dem imprägnierten Binsenstrauß um, hinter der Tür; heulte und quäkte.

So wanderten sie eine Strecke; aber Klaus Heinrich schüttelte den Kopf, denn ihm schien, als sei dies der Weg nicht, den sie gekommen waren. Sie wanderten weiter; aber mehrere Anzeichen bewiesen, daß sie die Richtung verfehlt hatten. Diese steinerne Bank mit den Greifenköpfen war hier vorhin nicht gestanden.

Durch die steinerne Mauer gelang es Isegrim endlich, Eine Spalte zu kratzen, die ihn gemächlich hindurchließ, Und ich trieb ihn dazu, es trieb ihn seine Begierde. Aber da konnt er sich nicht im überflusse bezwingen, Übermäßig füllt' er sich an; da hemmte gewaltig Den geschwollenen Leib und seine Rückkehr die Spalte.

Die Stadt ist ziemlich groß; schöne breite Straßen und Plätze, sehr hübsche, von Quadersteinen erbaute Häuser erinnerten uns an Edinburgh. Auch hier fanden wir wie dort in allen Häusern breite steinerne Treppen, mit eisernen Geländern versehen; ein Luxus, auf welchen die Einwohner sehr stolz sind und ihn bei jeder Gelegenheit als großen Vorzug vor London preisen.

Er hört den Satz; die Silben stehen seltsam getrennt wie steinerne Pfeiler umher, manche weit weg, wieder welche dicht vor seinem Ohr, sind für ihn nicht mehr Laute, schießen zu Säulen auf, bilden Gänge, so selbstverständlich, wie sich in Halbträumen Dinge ineinander verwandeln können und Großes in Kleines schlüpft.

Einige alte steinerne Särge stehen umher, gewaltsam ans Licht der Sonne gezogen. Deutlich zu unterscheiden ist noch die Stelle, wo sonst der Hochaltar war, so auch die Kreuzgänge, das Refektorium, der Versammlungssaal. Viele unterirdische Gänge und Gewölbe sind fast noch unversehrt; auch erkennt man eine Küche, und an dem die Wand schwärzenden Rauche die Stelle, wo sonst der Herd stand.

Es gab ärmliche Häuser, abseits im Koth stehend mit zerfallnen Stacketen und windschiefen Mauern, wohlgebaute, schmucke, die steinerne Treppen vor der Thür hatten; weisse Gardinen umrahmten die Fenster über blühenden Töpfen. Recht in der Mitte war die Kirche gebaut. Ueberall hatte man da zuerst die Todten begraben, eh’ man anfing sie hinauszutragen weit abseits in gleichgültiges Flachland.

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