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Aktualisiert: 30. September 2025
Während sie beisammen saßen, erkundigte sich das Männlein nach des Schäfers Verhältnissen, und als es gehört, daß er viele Kinder und kein Vermögen habe, hieß es ihn, ihm folgen. Sie gingen nun auf dem Berge fort und gelangten zu einer großen, glatten Felswand, in welcher eine steinerne Thüre und über derselben ein rundes Loch war.
Napoleon legte lächelnd die Hand an den Hut und lange noch klang seinem Wagen diese alte Melodie aus der Schreckenszeit der Revolution nach, welche der Soldatenwitz mit diesem neuen Text versehen hatte. Der Arc de Triomphe glänzte im Licht der Abendsonne, ruhig blickte das steinerne Antlitz des großen Kaisers von dem stolzen Bau herab.
Vor Schwäche mußte er sich an einem Alleebaum halten, und sein Blick fiel auf die steinerne Aufschrift über dem Torbogen: »#Nemesis bonorum custos.#« Was das wohl heißen mag? Die Kälte machte ihn müde; zitternd schleppte er sich zu einer Bank in den Parkgebüschen und schlief ermattet fast ohnmächtig ein.
Einer dieses Geschlechtes hatte das große steinerne Haus gebaut. Er gehörte jetzt einem fremden Herrn aus der Stadt, welcher es seiner Lage und seiner Seltenheiten willen gekauft hatte und es zuweilen besuchte. In dem Hause waren schöne Bauwerke, schöne Steinarbeiten und schöne Arbeiten aus Holz, teils in Zimmerdecken, Türen und Fußböden, teils in Geräten.
Es erschien ihm in diesem Augenblick nicht sonderbar, daß die Alten die steinerne Hülle des Todes mit Gestalten überschäumenden Lebens bedeckt hatten. Die Weiber und Mädchen, unter denen einige von ungewöhnlicher Schönheit waren, schwatzten und lachten bei dieser Besichtigung in ihn hinein, und zeitweilig kam es ihm vor, als ob er selbst von berauschten Mänaden umjauchzt wäre.
Der Fremde drückte ihm die Augen zu. Er machte das Zeichen des Kreuzes über ihn. Er lag da in seiner ganzen, riesigen Länge, die tausendjährige Eiche, die tausend Jahre gestanden hat und fällt. Der Hund hielt die Wache neben dem Leichnam. Er sass still und gerade, den Kopf hochgerichtet, die Vorderpfoten nebeneinander gestellt, wie steinerne und eherne Hunde sitzen auf alten Grabmälern.
Über das holprige Pflaster rasselte die große alte Mietkutsche durch die schlafende Stadt. Der steinerne Roland am Rathaus warf einen langen schwarzen Schatten auf die einsame Straße, und in dem grünen Dachlaubkrönchen auf seinem Haupte spielte leise der Wind.
Eine tiefe Kluft, aus welcher jene Felsen steil, fast senkrecht emporsteigen, trennt die alte Stadt von einer Anhöhe, auf welcher die neue Stadt erbaut ist. Einige schöne steinerne Brücken führen hinüber und vereinigen beide Städte.
Er erwartete alles Heil von den Jesuiten und sammelte diese um seinen Thron. Dies gab Pasquino genug Veranlassung zum Spott. Einst äußerte sich dieser steinerne römische Kladderadatsch: "Ich hatte einen Weinberg gepflanzt und wartete, dass er Trauben brächte, und er brachte Herlinge."
Ich führte Klotilden auch in das Häuschen, in welchem ich die Pfeilerverkleidungen für den Vater gekauft hatte, ich führte sie in das steinerne Schloß, in welchen sie ursprünglich gewesen sein mochten, und ich führte sie auch in das Rothmoor, wo sie das Arbeiten in Marmor betrachten konnte.
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