Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 31. Mai 2025
Des Pferdes Huf klappte freilich nicht, es war nicht beschlagen, aber der Reiter, der von der Decke herabsprang er ritt ohne Sattel und Steigbügel, auch bändigte er das Pferd nur durch eine Trense , er rief laut und ungeduldig nach den Bewohnern, nach den Gästen und war leidenschaftlich verwundert, alles so still und tot zu finden.
Als am Morgen der Regen über den trüben Tümpel strich und Rauschen, Tropfen und Plätschern unter den Bäumen nah und fern zu hören war, half ihm Julie, mager, sonnengebräunt, klein und barfuß in den Steigbügel, küßte demütig seine geschwollene Hand am Hals der Stute. »Du bist so stolz, Julie, du bist zu stolz,« sagte er vom Pferderücken herab. »Du bist von meiner Art. Ich hätte es nicht gedacht.«
Die Männer konnten sich kaum von dem wundervollen Schauspiel, über dem sich der Himmel jetzt klar und rein ausspannte, losreißen, als Ezra Ludkins aber glaubte daß sie sich nun lange genug die »Blätter« angesehn, warf er sein Bein wieder zurück, angelte ein paar Secunden damit nach dem schlenkernden Steigbügel, und ritt dann langsam voraus den Hang hinab.
Der von Tjiandjur hat nur den Rang eines Tommongong, unser Regent ist Adhipatti, und dennoch erlauben ihm, weil Lebak kein Land für Kaffee ist und ihm also keine Emolumente aufbringt, seine Einkünfte nicht, in Glanz und Pracht zu wetteifern mit einem einfachen Dhemang in Preanger, der den Steigbügel halten würde, wenn seine Vettern zu Pferde steigen. Ist das wahr? Ja, so ist es.
Er hatte die drei Unglücklichen zu beaufsichtigen und soll deshalb mit uns gehen. Bindet ihm die Hände sehr fest auf den Rücken und befestigt dann den Strick an Euren Sattel oder an den Steigbügel; er mag ein wenig laufen lernen.« »#Yes#, Sir! Sehr schön!« »Er bekommt weder zu essen noch zu trinken, bis wir das Wadi Deradsch erreichen.« »Hat es verdient!« »Ihr bewacht ihn.
Herr von Wessenig zeigte seine Zähne und stellte sich vor Vergnügen in die Steigbügel. »Nun rate mal,« sagte er, »wir wollen mal sehen, ob du raten kannst. Von wem kann das Brieflein sein?« Er zwinkerte Herrn von Rumpler verständnisinnig zu, indes Caspar den Kopf senkte. Es quoll auf einmal Traumluft um Caspars Sinne und eine Hoffnung liebkoste ihn, die den kargen Tag verleugnete.
Aber Granes schneller Flug holte den Streithengst ein, Steigbügel klirrte an Steigbügel, und Siegfried warf seinem Roß die Zügel über den Kopf, umklammerte mit den Schenkeln Granes Bug, streckte die freien Hände nach dem weit zurückweichenden König aus, umarmte ihn wie mit Zangen, riß ihn im Dahinjagen aus dem Sattel und schleuderte ihn vor Brunhilds Füße, wo er liegen blieb, ohne sich im Leben noch einmal zu erheben.
Draußen setzte dieser seine Füße in den Steigbügel, er warf sich in die Brust, den Kopf nach rückwärts lehnend, wie ein echter Ritter. Die fremden Marktgäste liefen neugierig hin, um den Vater des mächtigen Oberrichters zu sehen, auf dessen dünnem Körper der weltberühmte Mantel saß. Die Kecskeméter Bürger lüfteten lächelnd die Hüte, die Kinder schrieen: »Vivat, Vivat, Lestyák bácsi! «
Mit stolzem Wesen, die eine Hand in die Seite gestemmt, die andere ans Barett gelegt, rief der Kleine: "Gratias, mein Herr!" und schritt nach dem Pferde hin, dessen Zügel er faßte. Alle Versuche, den Steigbügel zu erreichen oder hinaufzuklimmen auf das große Tier, blieben indessen vergebens. Balthasar, immer ernst und mild, trat hinzu und hob den Kleinen in den Steigbügel.
Der König fiel in Schwermut, und der Gram seiner Reue soll oft in große Grausamkeit umgeschlagen sein, seine Rachsucht ist furchtbar gewesen und erst durch den Tod gestillt worden, man erzählt, daß er seit jenem Tage, nachdem die Verleumder eines gräßlichen Todes gestorben waren, allmorgendlich die Schärfe seines krummen Säbels im nackten Rücken des Sklaven prüfte, der ihm die Steigbügel seines Pferdes hielt.
Wort des Tages
Andere suchen