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Aktualisiert: 21. Juli 2025
Und endlich vor dem Hause stehend, wartet der nächtliche Wanderer nicht erst, bis der hochgehende Atem sich beruhigt, er klopft dreimal stark an die Thür und erneuert das Pochen, als alles still im Hause bleibt. Endlich regt sich etwas, ein schlürfender Schritt wird hörbar, und gedämpften Tones fragt der Wirt hinter der verriegelten Thüre, wer Einlaß fordere.
An den Ecken waren die Menschen festgekeilt, einer in den andern geschoben, und es war keine Weiterbewegung in ihnen, nur ein leises, weiches Auf und Ab, als ob sie sich stehend paarten. Aber obwohl sie standen und ich am Rande der Fahrbahn, wo es Risse im Gedränge gab, hinlief wie ein Rasender, war es in Wahrheit doch so, daß sie sich bewegten und ich mich nicht rührte.
Um die Flussbiegung erschien bald darauf ein Boot mit Anjang Njahu und seinen Begleitern, dann folgten viele andere, bemannt mit mir völlig unbekannten Gesichtern. Die meisten legten nicht an unserem Lagerplatz, sondern am jenseitigen Ufer des sehr schmalen, durchwatbaren Flüsschens an, von wo sie uns in ihren Böten stehend verlegen anstarrten.
»Wese!« schreit Schmar, auf den Fußspitzen stehend, den Arm aufgereckt, das Messer scharf gesenkt, »Wese! Vergebens wartet Julia!« Und rechts in den Hals und links in den Hals und drittens tief in den Bauch sticht Schmar. Wasserratten, aufgeschlitzt, geben einen ähnlichen Laut von sich wie Wese.
Ehedem auch unter grossen nationalen und despotischen Dynastien stehend, sind ihre Begrüssungen auch natürlich sehr ceremoniös. Eine Frau begrüsst z.B. einen Mann nur knieend und unterwegs kniet sie so lange nieder, bis der Mann vorüber ist; tragen sie dabei eine Bürde auf dem Kopfe, so setzen sie dieselbe ab.
Joseph von Arimathia, Nikodemus, die zwei Marien und einige Jünger umgeben, teils stehend, teils am Boden kauernd, den Fuß des Kreuzes. Ihre Blicke folgen der Bewegung der Leiche; nur die Mutter hält das Antlitz tief gesenkt. Ein kostbarer Teppich wird von den Frauen bereit gehalten, um den Toten darauf zu betten.
Was ist Anstand? Es ist das Benehmen, wie man es von einem gebildeten, gesitteten und taktvollen Menschen im Verkehr mit seinen Mitmenschen verlangt, entsprechend den durch Gewohnheit und Herkommen festgelegten Sitten und Gebräuchen. Diese Sitten und Gebräuche sind nun in den meisten Ländern verschieden, je nach der Kulturstufe, die die Völker einnehmen. Je weiter eine Nation in der Kultur vorgeschritten ist, um so viel feiner ausgebildet ist auch ihr Gefühl für Anstand und gute Sitte und ihr dementsprechendes Benehmen. Es ist daher Pflicht eines jeden, durch sein eigenes Betragen dahin mitzuwirken, daß seine Nation als auf der höchsten Stufe der Kultur stehend sich vor der Welt zeige. Ich will nun nicht von den verschiedenen Sitten der Kulturvölker sprechen, sondern mich auf diejenigen beschränken, die uns selbst, unser Vaterland berühren. Ich möchte vor allen Dingen vier Haupttugenden als die Grundlage jeder guten Sitte besonders hervorheben: 1.
Er ließ mir keine Zeit zur Antwort, warf mich gegen die Wand und rieb mir stehend seinen Klöppel hinein, daß mir die Suppe bis zum Knie hinunterlief. »So«, sagte er dann, »und heut schlafst du bei mir
Er erzählte, daß ihm in der Nacht ein Mensch in seinen Verkaufsladen eingetreten sei und ihm zwei Stiche in die Brust versetzt habe; er sei mit dem Menschen ins Ringen gekommen, habe ihn verfolgt, habe neue Stiche erhalten, sei dann umgekehrt und habe sein Haus in Flammen stehend gefunden.
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