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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Und seine Mütze aufgreifend steckte Steffen die Hände in die Taschen, und schlenderte langsam den Hang hinunter dem nächsten, eine gute Viertelstunde entfernten Hause zu, während die Frau die Kinder zu sich hereinrief, das Jüngste, ein kleines liebes Mädchen von anderthalb Jahren, auf den Schoos nahm, und sich damit still und lautlos in die Ecke setzte.

»Oben am Berge spukt'srief aber der Eine von ihnen, in aller Eile und Geschäftigkeit ganz den sonst gewiß nicht versäumten Gruß vergeßend »am schwarzen Steffen seinem Hause geht's um!« »Am Hause des schwarzen Steffenrief Pastor Donner, erstaunt den Platz gerade jetzt, wo sie sich selber damit beschäftigt, genannt zu hören »wer hat Euch den Unsinn weiß gemacht

Heiland der Welt, was haben wir für eine Bande von Verbrechern mit über das Wasser geschleppt, die drei Eisengefangenen gar nicht gerechnet. Der Bursche hieß Meier, wenn ich nicht irre.« »Eigentlich Steffen, oder der schwarze Steffen genannt er war aus Waldenhayn.« »Und was ist aus den Beiden gewordenfrug Hopfgarten.

»Wir wollen aber doch warten bis es dunkel istsagte Steffen nach kleiner Pause; »besser ist besser, und der Märtens unten an der Straße braucht nicht gleich zu wissen daß wir fortgefahren sind, beide zusammen, seine Nase hineinzustecken vor der Zeit; er ist mir so schon ein paar Mal hier oben herumgekrochen, wo er Nichts zu suchen hatte

Die gute Frau war mit diesem Vorschlage wohl zufrieden und gab auch eine hübsche Summe dem Pfarrer für die Armen des Dorfes; auch kaufte sie für die Kirche eine neue Altarbekleidung, denn sie war Gott dankbar für den unverhofften Segen, und wollte ihm dies beweisen durch Mildtätigkeit. Während alledem kam Steffen mit einer schweren Ladung Glassachen über das Gebirge.

Sie wollte keinen Schritt weiter mit dem Manne gehn, der Fluch und Elend über sie gebracht, und erst als ihr Georg, der die Unglückliche nicht in dem Zustand ihrem Schicksal überlassen mochte sagte, daß Steffen in den Wald entsprungen und nicht zurückgekommen wäre, stand sie endlich auf, strich sich die langen wirren Haare aus der Stirn, und folgte dem jungen Mann von da an willenlos, wohin er sie brachte.

Dort erkannte ich jenen Steffen, und die Amerikaner, denen ich sein scheußliches Verbrechen erzählte, wollten ihn hängen, aber er floh in den Wald einer großen Insel im Mississippi, auf der wir fest saßen, und dort ließen wir ihn zurück; ich habe nie wieder etwas von ihm gehört.« »Und die Frau

Folgt mir!« »Leicht gesagt, aber schwer getanantwortete mir der Zimmermeister Steffen. »Wir haben es schon versucht, aber es geht nicht. Sobald wir die Falltüre über uns heben, fällt ein dichter Regen von Flammen und glühenden Kohlen hernieder und setzt auch hier die Zimmerung in Brand

»Nun, da werdet Ihr etwas zu tun, bekommen, wenn Ihr jedem querköpfigen Manne das Genick brechen wollt. Seht nur, Steffen ist im Grunde so schlimm nicht, aber er muß es sich auch sauer werden lassen, um die kleine Wirtschaft im Stande zu erhalten, denn ich habe ihm nicht einen Groschen Heiratsgut mitgebracht.

Nur mit Mühe bekam der jetzt aufmerksam werdende Geistliche heraus, daß zwei Mädchen aus dem Dorfe oben am Wald auf dem kleinen, dem Haus gerade gegenüber liegenden Hang gewesen waren, Blumen zu suchen, und an der, von den Dorfbewohnern ängstlich gemiedenen Hütte des schwarzen Steffen eine Gestalt gesehen hätten, von der sie erklärten, daß sie der Geist der »stolzen Jule« sei.

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