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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Der Referendar, welcher sich Ilse beim Abendessen nicht mehr genähert hatte, nachdem er heute wiederholt von ihr abgewiesen worden, war ihr mit seinen stechenden Augen in den Saal gefolgt, und so sah er auch, wie sie in dem Erker verschwand.
Nie flammte auch nur ein Funken Wärme aus diesen kleinen, stechenden Augen, die immer eine flackernde Unruhe spiegelten, immer wie im Fieber glänzten. Nichts war jung an dem ganzen Menschen, außer dem kleinen, schütteren Schnurrbart über den verkniffenen Lippen, die sich nur auftaten, um mit hämischer Härte die Bestrafung eines Soldaten zu fordern.
Während dies der Herzog sprach, schlug der Ritter vom Höcker das Visier auf und zeigte ein bleiches, kummervolles Gesicht. Das ewig stehende Lächeln war verschwunden, seine stechenden
Mit einem solchen Gegner war freilich der Sieg nicht halsbrechend; den ersten Abend, als er nach Hause kam, aß er keinen Bissen; die Nacht brachte er schlaflos auf stechenden Federn zu; den Morgen verunglückten alle seine algebraischen Rechnungen, und er sah sich genötigt, eine Kur vorzuschützen, und seine Zuhörer einen Monat lang zu entfernen, um sich vor ihnen nicht lächerlich zu machen.
Der Staatsrath Klindworth drückte fest seine Lippen auf einander, richtete einen stechenden Blick auf den Reichskanzler und sprach mit scharfer Betonung: „Ich würde nicht hierher gekommen sein, um Eurer Excellenz das zu sagen, was ich Ihnen soeben gesagt habe, wenn ich nicht die feste Ueberzeugung von der Richtigkeit meiner Beobachtung und von der Wahrheit meiner Mittheilung hätte.
Es war ihm auch nicht leicht, unbemerkt zu bleiben, denn sein breiter schottischer Accent, seine lange und hagere Gestalt, seine hohlen Wangen, seine beständig von der Perrücke beschatteten stechenden Augen, sein von einem Hautausschlage geröthetes Gesicht, sein gekrümmter Rücken und sein eigenthümlich wiegender Gang machten ihn überall, wo er sich zeigte, zu einer auffallenden Erscheinung.
Der Blick ihrer großen dunklen und stechenden Augen war kalt und fast starr, und ihre etwas dünnen, gewöhnlich fest zusammengeschlossenen Lippen öffneten sich je nach dem Range und der Stellung ihrer Gäste zu einem mehr oder weniger höflichen und verbindlichen Lächeln.
Sie sind Naßke?« Der Alte krabbelte unter dem stechenden fahndenden Lichtkreis hoch, stützte sich gegen die Wand. »Sind Sie Naßke? Sagen Sies doch. Wo ist denn die Alte? Na, verkriechen Sie sich man nicht, Großmutterken; wir kriegen Ihnen schon.« Er hob sie unter den Lumpen hoch: »Die Beenekens taugen wohl nicht mehr.
Seine Manier, seine Geste, seine stechenden, bald farblosen, bald metallisch glitzernden Augen, die hagere rasche Gestalt, der dünne rasche Mund mit kleinen, dichten weißen Zähnen, die rasche Rede, die Stimme, die mit befremdlicher Virtuosität durch alle Register lief, es wollte ihr nicht aus dem Sinn, das Einzelne nicht und das Ganze nicht. Plötzlich ging die Tür auf, und er trat ein.
Dann dachte sie an den hinkenden Klaus, der die weißen Stoppeln auf dem ledernen Gesicht hatte, wie er sich mit seinem Stumpf von der einen auf die andre Seite wälzte, ohne Schlaf zu finden, von stechenden Schmerzen und grämlichen Gedanken gepeinigt. Dann dachte sie an Brun, seinen reinen, festen Blick und sein unbeirrbares Herz, und was er jetzt einsam und verschwiegen um sie leiden würde.
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