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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Seine Hände waren so wohlgebildet, als hätten sie niemals harte Arbeit gekostet. Das Haar war braun und das Antlitz zartgefärbt. Nachdem er einige Zeit im Walde verbracht hatte, nahm er in allen Stücken ein furchtbareres Aussehen an als früher. Seine Blicke wurden stechend, die Augenbrauen wuchsen buschig, und die Muskeln, die sie runzelten, lagen fingerdick an der Nasenwurzel.
In Petersburg aber liess er sich unter ein russisches Kavallerie-Regiment als Regimentsschneider engagieren und ritt mit ihnen in die fremde russische Welt hinein, wo alles anderst ist, nach Pensa, bald mit der Nadel stechend, bald mit dem Schwert. In Pensa aber, wo er sich nachher häuslich und bürgerlich niederliess, ist er jetzt ein angesehenes Männlein.
Der Duft der Amberiablüten hatte sich verstärkt und war fast stechend geworden. Er schien von den violetten Kegeln auszugehen, die Pompejus jetzt besichtigte. Sie waren einander gleich und bestanden alle aus demselben hellvioletten gallertartigen Schleim. Die Überreste Sir Roger Thorntons aus diesen violetten Pyramiden herauszufinden, war unmöglich.
Aber ich weiß nicht, wie mir plötzlich war; auf halbem Wege blieb ich stehen. Die Frau sah mich so sonderbar stechend, so lauernd an. Ich mußte an den Blick einer Schlange denken, die ihr Opfer hypnotisiert. Ich sah mich um. Alle hatten jetzt Wein auf den Tischen, nur noch einige Damen saßen so da.
Da, unter dem Malen, fiel mein Auge auch auf jenes alte Frauenbildniß, das mir zur Seite hing und aus den weißen Schleiertüchern die stechend grauen Augen auf mich gerichtet hielt. Mich fröstelte, ich hätte nahezu den Stuhl verrücket. Aber Katharinens süße Stimme drang mir in das Ohr: "Ihr seid ja fast erbleichet; was flog Euch übers Herz, Johannes?" Ich zeigte mit dem Pinsel auf das Bild.
Sie sprach noch weniger, als sie sonst getan, mit den anderen Damen, so daß unter denen ein Gerede über ihr hochmütiges Wesen entstand. Der Blick, mit dem sie bei Tisch die Damen streifte, hatte in der Tat bald etwas Verwundertes, bald etwas stechend Überlegenes. Nun wurden die Tage wärmer. Jetzt spazierte sie stundenlang dichtverwachsene Parkwege; wo sie ging und stand, ging ein Träumen herum.
Das Gericht verhandelte wie nach Vereinbarung über einen Seid, den Miser Ulek in ihrer chinesischen Residenz, die sie, Timurs Zügen folgend, nie besuchte, auf der Straße erstechen ließ, weil er vergaß, ihr zu ihrem Geburtstag eine Aufwartung zu machen. Sie wurde zu tausend Balischen Gold verurteilt. Kurz lag ihr Blick auf der Chinesin, stechend und kalt.
Ihre sehr derben blaugrünen, scharfrandigen, stechend spitzen Blätter bilden dichte schöne Kronen. Man gibt ihnen eine schwere nahrhafte, lehmhaltige Erde, im Sommer reichlich, im Winter sehr spärlich Wasser und während der Vegetationszeit einen möglichst sonnigen Platz, möglichst am Fenster. Die bekannteste Art ist Yucca recurva Salisb. aus Georgia.
In Petersburg aber ließ er sich unter ein russisches Kavallerieregiment als Regimentsschneider engagieren und ritt mit ihm in die fremde russische Welt hinein, wo alles anders ist, nach Pensa, bald mit der Nadel stechend, bald mit dem Schwert. In Pensa aber, wo er sich nachher häuslich und bürgerlich niederließ, ist er jetzt ein angesehenes Männlein.
Fritz nahm den Hut auf ein paar Minuten ab, aber da brannte ihm die Sonne stechend auf den Flachskopf, und mit einem Fluch setzte er das Ungetüm wieder auf. Albert war mit überlegender Miene vor der Veranda stehen geblieben. Er hatte die Unterlippe zwischen die Zähne gezogen und die Augen halb geschlossen, wie immer, wenn er in Gedanken war. »Was grübelst du denn, Albert?« fragte Bertold.
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