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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Seine Hände und Füße waren mit weißen Binden umwickelt, aber aus den Banden kamen halb abgefressene Finger und Zehen hervor. Und die Kleider dieses Menschen waren staubig und besudelt. Man sah, daß er nicht imstande war, aufrecht zu gehen, sondern über die Terrasse hatte kriechen müssen.
Das Wetter war wundervoll, und nur die Straße etwas heiß und staubig.
»Ja,« sagte sie, »die Blumen hab' ich nun einmal gern. Ich habe mir immer gewünscht, unter recht vielen Blumen wohnen zu können, lebenden, duftenden Blumen, die ich warten könnte so etwas wie ein heimlicher Herzenswunsch war es, Klaus Heinrich, und eigentlich könnt' ich sagen, daß ich mich dazu verheiratet habe, denn im Alten Schloß, da gab's keine Blumen, wie du weißt ... Das Alte Schloß und Blumen! Da hätten wir lange stöbern können, meine ich. Rattenfallen und solches Zeug, jawohl. Und genau besehen war das Ganze wie eine abgeschaffte Rattenfalle, so staubig und schrecklich ... bewahre
Wenn wir vom kühnen Ausmarsch grässlich staubig und hungrig wieder in unsere Herberge zurückkamen, so bestellten wir ja bekanntlich jeweilen je einen Rostbraten mit gemischtem Salat für die Wanderer und Herren Gebrüder, worüber die ganze Stube höchlich staunte. Soupieren und dinieren grosse und reiche Herren reicher und besser als wir Zwei damals?
Und doch kann ich diese Laune gar nicht benützen und kann nur nach Hause gehn, denn ich habe Gesicht und Hände schmutzig und verschwitzt, das Kleid fleckig und staubig, die Geschäftsmütze auf dem Kopfe und von Kistennägeln zerkratzte Stiefel. Ich gehe dann wie auf Wellen, klappere mit den Fingern beider Hände und mir entgegenkommenden Kindern fahre ich über das Haar. Aber der Weg ist zu kurz.
Was schadet es, zu wandern, auch wenn es regnet oder gar schneit, wenn man seine gesunden Glieder hat und sich weiter keine Sorgen macht. Sie, in Ihrer gedrückten Enge, stellen sich nicht vor, wie köstlich das Laufen auf Landstraßen ist. Sind sie staubig, so sind sie es eben, wer frägt da lange darnach.
Alexandrien mit etwa 200,000 Einwohnern zerfällt in zwei Stadttheile, von denen der eine von der europäischen Bevölkerung der andere von den Eingeborenen bewohnt wird. Der arabische Stadttheil ist im Nordwesten und Westen gelegen; die Straßen sind eng, unregelmäßig, im Sommer staubig, im Winter mit undurchdringlichem Schmutz erfüllt; die Häuser sind meist einstöckig und höchst launenhaft gebaut.
Die Biwakfeuer flammten wie Sterne im Tale Und hatten den Himmel zu ihrem Spiegel gemacht, Von schwarzen Bergen drohten des Feindes Alarm-Fanale, Und Feuerballen zersprangen prasselnd in Nacht. So kam ich, braun vom Sommer und hart von Winterkriegen, In große Kontore, die staubig rochen herein, Da mußte ich meinen Rücken zur Sichel biegen Und Zahlen mit spitzen Fingern in Bücher reihn.
»Ja, gehen wir,« sagte Ditlinde, »aber nicht zu weit, Klaus Heinrich, und nicht, wo es zu staubig ist, denn auf meinem Kleide sieht man alles.« Sie trug ein Kleidchen aus dunkelrotem Sammet, mit Atlas von derselben Farbe besetzt. Sie hatte damals Grübchen in den Ellenbogen und goldblankes Haar, das sich in Locken gleich Widderhörnern um ihre Ohren legte. Später wurde sie aschblond und mager.
Die Baumfrüchte lagen klein und mißreif auf der Erde, die Blätter waren staubig und von Blümlein war nichts mehr auf dem Rasen, der sich selber wie rauschend Papier zwischen den Feldern hinzog. Es war die äußerste Zeit. Man flehte mit Inbrunst zu dem verschlossenen Gewölbe des Himmels.
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