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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Befiehl mir, aber sieh mich an, errette mein Leben.« – »Wie kann ich dein Leben erretten, da du meines zerstört hast,« erwiderte Siebengeist, starrer noch als bisher. »Ich habe nicht besitzen dürfen, weil deine Künste mich schwach werden ließen. Deine Verlockungen haben meinem Wunsch die Kraft genommen, deshalb bin ich nicht würdig, das beste zu besitzen. An dir hab ich mich verschwendet.
Die gesprochenen Worte erzeugten eine doppelte Stille. Es war weit über Mitternacht, als ich mich zu gehen anschickte. Mit starrer Miene reichte mir Faustina die Hand. Sie sah mich an, und wundersam, ihr Auge war voll Frage wie das eines kleinen Mädchens. Sehr gern hätte ich Faustina wiedergesehen, aber als ich zwei Tage später in die Wohnung kam, wurde mir gesagt, daß sie abgereist sei.
In der alten Weit ist alles Schlendrian, wo man das Neue immer auf die alte, das Wachsende nach starrer Weise behandeln will. Dieser Konflikt, den ich ankündige zwischen Toten und Lebendigen, er wird auf Leben und Tod gehen, man wird erschrecken, man wird untersuchen, Gesetze geben und nichts ausrichten. Vorsicht und Verbot helfen in solchen Fällen nichts; man muß von vorn anfangen.
So saß er und bald beschäftigte ihn, da die Erregung nachließ und endlich der feste Entschluß wie ein starrer Goldklumpen zurückblieb, nur der Gedanke, ob er auf dem Anhalter Bahnhof in Berlin rechts oder links aussteigen werde.
Und nun kommt aus dem Kabinett in das Vorzimmer die Nachricht, daß der König geweint hat. >Geweint?< >Der König geweint?< Alle Hofmänner sind fürchterlich betreten, und es geht einem durch und durch, denn es ist ein schrecklich starrer und strenger König. Aber man begreift es so gut, daß er geweint hat, und mir tut er eigentlich mehr leid als der Prinz und der Marquis zusammengenommen.
Siehst du, so! doch nein, viel starrer! Starr? die Sprache hat kein Wort! Blickst du mich liebkosend an, Um den Eindruck wegzuwischen Jenes finstern Augenblicks? All umsonst! So lang ich lebe Wird das Schreckbild vor mir stehn, Auf dem Todbett werd ich's sehn! Scheint dein Blick gleich Mondenschimmer Über einer Abendlandschaft, O ich weiß, er kann auch töten! Berta.
Nach langer schwerer Zeit, wo er viel dulden mußte und ertragen, erschien das Alles hier ihm wie gehörig, wie gerechter Lohn nur für Bestandenes; Sorge hatte er nie gekannt, der Augenblick war ihm des Lebens Trieb gewesen, dem er folgte, dem Augenblick gehörte er auch an, und wie er ebenso im Unglück wenig nur gehofft, sich stets vom Schicksal ausersehn gedacht und kecken trotzigen Muthes darin gerade Freude fand ihm zu begegnen, es zu überwinden, so dachte er auch im Glück nicht oft hinaus wie's einst wohl werden solle, wenn der Tod vielleicht hier oder da die Stützen wegriß, oder and'res Leid mit kalter starrer Hand eingreifen könne in sein junges Glück.
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