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Wie deutlich erinnere ich mich noch jenes Morgens, an dem wir von der Petersburger Seite nach dem anderen Stadtteil, dem Wassilij Ostroff, übersiedelten! Es war ein klarer, trockener, kalter Herbstmorgen. Mama weinte. Und ich war so traurig: es war mir, als schnüre mir eine unerklärliche Angst die Brust zusammen ... Es war eine schwere Zeit

In das nämliche Jahr traf auch der unglückliche große Brand in Königsberg, wobei der Löbenicht, Sackheim und ein Teil vom Roßgarten im Feuer aufgingen. Als der erstgenannte Stadtteil so plötzlich und an allen Orten zugleich in Flammen stand, befand ich mich mit wohl noch tausend andern Menschen auf der Holzwiese, dicht am Pregel, dem Löbenich gegenüber.

Berlin, so arm an Winterschwimmhallen, besaß neben seinen am meisten besuchten Volksbadeanstalten und den ein, zwei großen privaten Hallen in dem einen oder anderen Stadtteil noch ein oder zwei Bassins, unbrauchbar für die Schwimmfeste ihrer Kleinheit wegen, gekannt nur von wenigen alten Stammgästen und gehalten von ihren Besitzern nur als unfruchtbarer Anhang zu ihren Etablissements, weil sie nun einmal da waren.

Syrakus und die frueher von ihm abhaengigen Staedte traten unter die den Roemern steuerpflichtigen Gemeinden ein nur Tauromenion und Neeton erhielten das Recht von Messana, waehrend die leontinische Mark roemische Domaene und die bisherigen Eigentuemer roemische Paechter wurden , und in dem den Hafen beherrschenden Stadtteil, der "Insel", durfte fortan kein syrakusanischer Buerger wohnen.

Ihre Kleidung war so kostbar, daß ein tartarischer Chan vor ihr sich hätte schämen müssen. Mit diesem köstlichen Schatz also bepackt, wanderte Formes dem nördlichen Stadtteil zu. Sein Herz klopfte vor ungestümer Bewegung und zum erstenmal empfand er, darüber erstaunend, die Freude des Gebens. Es war schon acht Uhr, als er zu Hause anlangte.

Er war nicht mehr der unerfahrene Junge aus dem Osten Berlins, der nichts außer seinem Stadtteil kannte, sondern ein gereister Mann, der Vergleiche anstellen konnte. Aber dies schien ihm doch eines der schönsten Cafés zu sein, das er je gesehen hatte.

Der Weg nach Hause führte Asmus regelmäßig durch einen Stadtteil, der stark, wenn nicht vorwiegend von Juden bewohnt war, und wenn er nun von den sonnabendlichen Feierstunden bei Meister Bruhn heimkehrte, paßte es immer sonderlich gut zu seiner Stimmung, wenn ihm die Juden in Festtagskleidung begegneten und in ihrem Gang und ihren Mienen den Sabbath erkennen ließen.

Ich glaub', so ist einem zumute, wenn man überfahren wird oder einen Nervenchock bekommt. Wie ich aus der Wohnung hinausgekommen bin und die Treppe hinunter, weiß ich nicht. Eine halbe Stunde lang bin ich in den Gassen, die um Sonjas Wohnung liegen, herumgeirrt, wie ein Fremder und konnte mich nicht zurechtfinden, obwohl ich in diesem Stadtteil wie zu Hause bin.

Wolltest wohl eher hier sein? Es ging Dir wohl zu langsam mit dem Jungen, was?" fragte der Pastor. Seine warmen Augen blickten voll ungeteilter Freude in die Augen des andern. "Nicht nur deswegen. Du wohnst hübsch hier." "Ja, nicht wahr? Und Du sollst gerade so hübsch wohnen, wenn ich auch unseren Stadtteil im Norden dem Zentrum vorgezogen hätte." "Ich hatte ja wohl keine Wahl."

Dann mußte man schon aussteigen und die Stufen hinuntergehen, die den neuen Teil der Kaiser-Wilhelm-Straße mit der tief gelegenen alten Riekestraße verbanden. Diederich fluchte; denn es begann zu regnen, die Ballschuhe wurden naß; auch standen vor dem Festlokal Proleten, die feindselig gafften. Hätte man nicht, als der ganze Stadtteil höher gelegt wurde, auch dieses Gerümpel niederreißen können?