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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Wie könnte ich von solcher Stätte scheiden, wo jeder letzte Glückestraum erfüllt, verharrte nicht ein ungeheures Leiden, sogar von diesem Himmel nur verhüllt. Und da mir dessen Stachel ist geblieben, wie könnt' ich nun, als brennend von DIR gehn, um DICH in jener Welt noch mehr zu lieben, in der sie DICH, als Sonne, noch nicht sehn.

»Nu lach doch wieder ein ganz kleines bißchenDamit kletterte er schmeichelnd auf seines Vaters Knie. »Nich wahr, Mamachen, du gibst dem Heinzpapa gleich einen dicken, runden KußDamit lief er zu mir und legte das weiche Bäckchen zärtlich an meine Wange. Waren wir so versöhnt, so fühlten wir den Stachel nicht, der sich trotzdem immer tiefer in unsere Herzen bohrte.

»Fürchte dich nichtsagte Ellis. »Fürchte dich nicht, GeliebterSie wandte sich zu mir und näherte ihr Gesicht dem meinigen ... Ich fühlte auf meinen Lippen eine eigentümliche Berührung wie von einem feinen und weichen Stachel ... So berührt einen ein nicht allzu blutdürstiger Blutegel. Ich sah hinab. Wir hatten uns inzwischen wieder zu einer beträchtlichen Höhe erhoben.

Ich überwand meinen Unmut, so gut ich konnte, aber ein Stachel blieb, daß Barthel und der Direktor mehr gewußt hatten als ich. Eine Freundschaft zwischen Stefenson und mir wollte ich nicht mehr gelten lassen. Piesecke schlich sich ins Heim zurück, ohne uns.

Die Feile der Not reibt seiner Jugend und seinem Alter die Süße weg, die Säge des körperlichen Schmerzes knirscht in sein Gebein, die Schraube der Entbehrung wühlt ihm hart bis an den Lebensnerv, die brennenden Drähte der Nerven zucken und zerren unaufhörlich durch seine Glieder, der feine Stachel der Wollust reizt unersättlich seine Leidenschaft. Keine Qual ist gespart, keine Marter vergessen.

Aber auch dieses Gefühl hat seinen spitzigsten Stachel verloren, weil der Christ nicht an seine individuelle Verächtlichkeit glaubt: er ist böse als Mensch überhaupt und beruhigt sich ein Wenig bei dem Satze: Wir Alle sind Einer Art. Personenwechsel. Sobald eine Religion herrscht, hat sie alle Die zu ihren Gegnern, welche ihre ersten jünger gewesen wären.

Indessen herrschet an seinem Plaz, und mit seiner ganzen unumschränkten Gewalt, der Freyherr Angelo, ein Mann dessen Blut Schneewasser ist; ein Mann der durch die Stärke seiner Seele, durch Studieren und Fasten den Stachel der Natur stumpf gemacht hat; der die Bewegung der Sinne, und den Trieb der unordentlichen Lust nie gefühlt hat.

Nachdem ich durch zwei Handgranaten sehr ruhestörend gewirkt hatte, zog ich mich eiligst in unseren Graben zurück, wobei ich noch in den aufgerichteten Stachel einer unserer schönen, aus vier geschärften Eisenspitzen bestehenden Fußangeln stürzte. Es herrschte in diesen Tagen überhaupt lebhafte Tätigkeit vorm Draht, die zuweilen eines gewissen blutigen Humors nicht entbehrte.

Ein grausames und rücksichtlos grausam angewendetes Strafgesetzbuch schützte nicht nur die Vorrechte, sondern auch die Lustbarkeiten der fremden Unterjocher. Aber dennoch ließ das unterworfene Volk, obgleich geknechtet und mit Füßen getreten, seinen Stachel fühlen.

Heute lag Engelhart schweigend neben Abel in der Dunkelheit, und so sehr ihn dieser auch um die Weitererzählung der Geschichte bestürmte, er konnte kein Wort über die Lippen bringen; das Reden schien ihm häßlich, im unverfänglichsten Worte spürte er plötzlich einen Stachel, der die Seele ritzte.

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