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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Ich hatte nicht schlafen können: der Wind rüttelte an den Fenstern, mein Sohn warf sich unruhig in dem ungewohnten großen Bett hin und her, und ein hohler Husten, nur von stöhnenden Seufzern unterbrochen, klang aus dem Zimmer unter uns unaufhörlich zu mir empor.

Mit dem leisen Unbehagen des sinkenden Mittags mußte ich den Abend erwarten und an ihm die Nacht mit ihrem Licht und Läuten über schwarzen Tiefen, ihren gurgelnden und stöhnenden Stimmen der Raubgier und der Liebeswut und mit ihren blendenden Gestirnen.

War's möglich, daß irgend jemand, noch dazu ein junges, lebensfrohes Mädchen, das alles freiwillig aufgegeben hatte, um in schlaflosen Nächten neben in Schmerzen stöhnenden Kranken zu wachen, Wunden zu verbinden, in schmutzige Hütten zu kriechen, Arme und Elende zu pflegen, sich zu gemeinen Dienten zu erniedrigen und den Undank der Masse auf seine Schultern zu nehmen?

Aber auf ihrer von kaltem Schweiß beperlten Stirn, auf ihren stöhnenden Lippen, in ihren irren Augen, in ihrer wilden Umarmung lebte etwas Unheimliches, Feindseliges, Todtrauriges. Leo fühlte es. Es hatte sich eingeschlichen, um sie zu trennen.

Auf ein weiteres Horchen verzichtete Graf Dehn. Was er wissen wollte, hatte er soeben vernommen. Zeuge ihrer Zärtlichkeit zu sein, vermochte er nicht. Er litt ohnehin namenlos, als Prestö sie in trunkener Leidenschaft an sich zog und sie sich mit einem stöhnenden, halb hingebenden, halb bangherzigen Laut an ihn schmiegte.

Er bekam Fieber und mußte sich auf das Ruhbett legen, auf dasselbe, das vor kurzer Zeit Dora eingenommen hatte. »Ist Vater krankfrug diese jetzt. Frau Tobler, die besorgt neben dem liegenden und stöhnenden Manne stand, sagte zu dem Mädchen: »Ja Kind, Vater ist krank.

Ich konnte es nicht hindern, daß ich einen stöhnenden Laut ausstieß. Sie hörten mich aber nicht. Sie sahen nur einander an. Es fielen jetzt große, schwere Tropfen. »Geh'!« hörte ich Eleonore auf einmal sagen. Es klang hart und hochmütig. Das Feuer in ihrem Gesicht erlosch. Sie wurde wieder das Steinbild, das ich kannte. »Nein, mein Herz nicht. Ich muß es für mich behalten.

Die Treppe war in ihrer ächzenden, stöhnenden, krachenden Verlottertheit furchtbar, denn mir war es, indem ich sie betrat, als sei sie die letzte aller Treppen, die Treppe, die zur Vernichtung, zur Verzweiflung, zum verzweiflungsvollen Selbstmord führen müsse.

Alles war da erfüllt von einem leisen, lichtscheuen Rieseln und Reden, das vielfach gemischt war mit dem Atem des Windes zwischen den biegsamen Blättern, dem Schlürfen ferner Schritte, dem Flüstern verhaltener Stimmen, mit irgendeinem wollüstigen, seufzenden, angstvoll stöhnenden Getön, das von Menschen und Tieren und der unruhig schlafenden Natur gleichzeitig ausgehen mochte.

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delirierende

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