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Aktualisiert: 30. April 2025
Meine Mutter war bei Lenzkirch daheim und diente in Freiburg in der Salzgasse und später in der Egelgasse. Sie soll ein hübsches "Mensch" gewesen sein und ich glaube es, denn ihre schwarzen Augen und Haare und ihr kurzer stämmiger Leib blieb, als die rothen Backen längst verschwunden und der Mund nicht viel mehr lächelte.
In Gegenwart der Kameraden blieben diese mütterlichen Mahnungen leider erfolglos, und so mancher hatte bereits mit heftigem Anprall den Boden berührt, als ein stämmiger Sklave als Sieger des Tages hervorzugehen schien. Dem jungen Manne waren die vielen Siege so zu Kopfe gestiegen, dass er nach seinem letzten Triumph mit herausfordernden Gebärden einen lauten Juchzer erschallen liess.
Ein frischer stämmiger Mann! Kommt er ihretwegen? Will er um Verzeihung bitten, den entsetzlichen Namen zurücknehmen? Will er sühnen, die namenlose Qual von ihr nehmen? Er sieht aber nicht wie ein Büßer aus, seine Augen haben den Glanz wie früher, die ganze Gestalt verrät stahlharte Energie.
Aber sein Name war es, der am öftesten erklang. Offenbar war er begehrt, umworben, bewundert. Einer namentlich, Pole gleich ihm, ein stämmiger Bursche, der ähnlich wie »Jaschu« gerufen wurde, mit schwarzem, pomadisiertem Haar und leinenem Gürtelanzug, schien sein nächster Vasall und Freund.
Diesmal hätte ich die Tochter kaum wieder gekannt. Sie war gewachsen und stämmiger geworden, ich fand sie verständig, liebenswert, haushälterisch, dem halb klösterlichen Leben sich fügend und widmend. So war es mit dem zeitlich Gegenwärtigen; das ewige Künftige hatten sie in einer Religion gefunden, die das, was andere lehrend hoffen lassen, heilig beteuernd zusagt und verspricht.
Hinter dem Schenktisch, oder der »#bar#« wie ein solcher Platz in Amerika genannt wird, stand ein junger stämmiger Bursche von vielleicht fünf oder sechs und zwanzig Jahren, mit glatt zurückgekämmten blonden Haaren, fast auffallend großen Ohren, stieren, aus dem Kopf ordentlich herausstehenden blauen Augen, und einem sehr runden, halb geöffneten Mund, was ihm ein sehr erstauntes überraschtes Aussehn gab, sonst aber so leicht und bequem an- oder vielmehr ausgezogen, wie das nur irgend möglich war.
Luisa zögerte ein wenig und schaute mit glänzenden Augen umher: da war ein lächerlich kleiner Gemüsegarten, dessen Kohlköpfe und Spargelstangen ein sechsjähriges Kind wohl hätte zählen können; mitten drin aber ragte ein stämmiger Apfelbaum, welcher seine kleinen roten Früchte der fern verschimmernden Stadt zu zeigen schien.
Er fand ihn in seinem Bett, schwitzend unter seinen Decken. Seine Nachtmütze hatte er in die Stube geschleudert. Es war ein stämmiger kleiner Mann, ein Fünfziger, mit weißem Haar, blauen Augen und kahler Stirn. Er trug Ohrringe.
Als sie geendet hatte, trat der Gutsvogt vor, der mit im Zuge war, ein stämmiger Mann, der Markuse hieß und deshalb immer »Jüd« genannt wurde, obschon er aus altsässiger Bauernfamilie stammte. Der brachte ein Hoch auf die gnädige Herrschaft aus, worauf die Musikanten einen Tusch bliesen und dann merkwürdigerweise »Heil dir im Siegerkranz« anstimmten.
In Württemberg bestand zu jener Zeit in den Städten die Einrichtung, daß die reisenden Handwerksburschen ein sogenanntes Stadtgeschenk in Empfang nehmen konnten, das in der Regel 6 Kreuzer betrug, um sie vom Fechten abzuhalten. Ich habe dieses Geschenk überall gewissenhaft kassiert. Von Ulm aus schloß sich mir ein stämmiger Tiroler an, der wie ein Fleischer aussah, aber ein Schneider war.
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