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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Dann bahnte er sich mühsam einen Weg nach den beiden Säulen und stand in düsteren Gedanken am Kai der Piazetta, vor sich die wimmelnde Menge der schwarzen Gondeln, deren stählerne, gezahnte Schnäbel bei jeder Wendung ihre Sonnenblitze über die Wellen warfen. Auch die Riva degli Schiavoni, die zu seiner Linken lag, war dicht gedrängt von erwartungsvollen Menschen.

Sie trug in ihrer Hand zwei stählerne Schwerter. Schellen waren an ihren Gelenken befestigt, die klirrten und klangen. Der Arm reckte sich frei aus den Purpurstreifen der Schulter. Wenn sie ihn bewegte, klatschten und fielen die purpurnen Streifen wie Peitschenbänder. Die Schwerter kreuzten sich in der Luft über ihrem Haupte und beschrieben Kreise, und fielen herunter.

Er atmete in schweren, langen Zügen und umfing sie; ihre stählerne Brust tobte gegen seine Arme; ihr wilder Blick flüchtete in die Landschaft hinaus, die wie gefärbtes Wasser vorüberrann.

Und als sie ihren Goldschmiedegesellen als einen gewappneten Ritter traf mit einem stahlgepanzerten Heere hinter sich, was dachte sie da? Wurde sie nicht wahnsinnig, da sie die stählerne Flut sich durch das Tor wälzen sah, das sie geöffnet hatte? Zu spät deine Klagen, o Jungfrau! Warum liebtest du den Feind deiner Stadt? Gefallen ist Visby, vergehen wird sein Glanz.

Die Gründung einer so neuen Gemeinde mit allem ihrem Drum und Dran müsse ja auf einen Jungen einen tiefen Eindruck machen und ihm fürs ganze Leben einige stählerne Gerüstschienen in die Seele spannen.

Der Kanzler hatte bereits ein unbestreitbares Recht auf die königliche Gunst. Er hatte eine kleine stählerne Daumenschraube eingeführt, welche so fürchterliche Schmerzen verursachte, daß sie schon Männern, bei denen Seiner Majestät Lieblingsinstrument, der spanische Stiefel, vergebens angewendet worden war, Geständnisse abgepreßt hatte.

Schon war die Sonne untergegangen und am westlichen Himmel lag die Röte wie ein großer, gleichmäßiger Farbenklex. Der Himmel war wolkenlos; er sah in seiner Klarheit wie poliert aus und die Bäume in den Gärten, die Sträucher und die Hecken waren mit ihrem blauvioletten Kolorit gleichsam hineingraviert in das stählerne Blau des Firmaments.

Jene hat im Verlauf der Zeit auch unendlich viel von ihrer leiblichen Schönheit und jugendlichen Anmuth eingebüßt, allein sie hat Gewandtheit, Schnelle, Feinheit des Ausdrucks, Begriffsschärfe, vermehrte Zahl der Combinationen zum Ersatz dafür eingetauscht. Die niedersächsische Sprache dagegen hat ihre Jugend und stählerne Kraft verloren; ohne an Verstand und innerer Feinheit zu gewinnen.

Es war kein wirkliches Spiel, das man spielte: denn Monelle mußte arbeiten. So klein wie sie war, saß sie den ganzen Tag hinter einem alten blinden Fenster. Die Mauer gegenüber war blind von Zement unter dem traurigen Licht des Nordens. Und die kleinen Finger der Monelle liefen über die Leinwand, als gingen sie auf einer Landstraße von weißem Tuch, und die auf die Knie festgesteckten Nadeln bezeichneten die Meilensteine. Die rechte Hand war geballt, sah aus wie ein kleiner Wagen aus Fleisch und ließ hinter sich im Vorwärtsgehen eine gesäumte Furche; und knirschend, knirschend bohrte die Nadel ihre stählerne Zunge, verschwand und tauchte auf und zog den langen Faden in der goldnen

daß eine vermöchte, zwischen dem zarten Rosa der hochgeschwungenen Wade und den breiten dunklen Schenkeln, Kniescheiben von dieser Kleine und Rundung zu wiegen und die stählerne Wucht der Jägerin auf so verengten Hüften zu heben, daß Kerstin selbst diese Linien der Göttin nur in ihren besten Stunden ertrüge . . . . . .

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