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Aktualisiert: 14. Mai 2025
So habe ich ihn erfahren, und du selbst, Kanzler, hast mir ihn so gezeichnet. Erinnere dich! in Rom, vor zwei Jahren, da der witzige Jakob uns zusammen über den Tiber setzte." "Hab ich? Dann war es der Irrthum eines momentanen Eindrucks. Menschen und Dinge wechseln." "Die Dinge, ja; die Menschen, nein: sie verkleiden und spreizen sich, doch sie bleiben, wer sie sind. Nicht wahr, Hoheit?"
Mit zusammengekniffenen Lippen rast Leonhards Mutter nach wie vor durch alle Stuben, aber der helfende Troß fehlt; wutfauchend rüttelt sie an den schweren Schränken, die sich nicht von der Stelle rühren unter ihren ungeschickten Griffen, die Kommoden sind wie angeschraubt, Schubladen spreizen sich, gehen nicht auf, nicht zu; was sie anfaßt, fällt ihr aus der Hand, niemand hebt es auf; tausend Dinge liegen umher, Gerümpel sammelt sich an, wächst zu unübersteiglichen Hindernissen keiner, der Ordnung schafft.
Da naht ein Lüftchen, fegt im Tanz hinweg das gelbe Blattgeranke und legt um seine Stirn, die blanke, den blauenden Syringenkranz. ...Gott war guter Laune. Geizen ist doch wohl nicht seine Art; und er lächelte: da ward Böhmen, reich an tausend Reizen. Wie erstarrtes Licht liegt Weizen zwischen Bergen, waldbehaart, und der Baum, den dichtgeschaart Früchte drücken, fordert Spreizen.
Alles elegante Gentlemans, die baden und höflich sind und die Formen der Welt respektieren, im Kopf ein Nichts an Hirn, im Bauch Hunger und Trieb. Unter dieser Oberfläche geschieht das eigentliche Techtelmechtel: Ein portugiesischer Gestus trifft einen wienerischen, sie feilschen zusammen: Zigaretten am Balkan, Orangenladungen in Lissabon, die Finger spreizen sich.
Die weibliche ähnlich gestaltete Brodfigur wird gewöhnlich nur die Frau genannt. Beiden ist gemeinsam, dass ihnen Augen, Brüste, Rockknöpfe aus Korinthen eingesetzt sind, dass sie beide Arme in die Seite einstemmen und ihre Beine weit aus einander spreizen; daher auch ihr Name Gritte, Grittebenz, altbair. Beingrattel, varus oder valgus.
Zunächst wiederholte er die einfachen Sprünge, die er als kleiner Knabe dort draußen in dem Kasten an der Spree halb im Spiel gelernt, aber fast vergessen hatte, und sah mit Freude, daß er sie noch konnte: das einfache Abfallen und den "Abrenner" sowie die leichtesten Formen der Kopfsprünge, in ihren verschiedenen Arm- und Beinhaltungen, das Anlegen, Anziehen, Strecken, Spreizen derselben.
Ganz zuletzt noch die Spreizsprünge, jene sogenannten Auerbachsprünge, bei denen das regelrechte Spreizen der Beine die Hauptsache war...
Vater, da kommen ein paar aus der Küche, Sehen nicht aus, als wär' viel zu nehmen. =Bauer.= Sind einheimische, geborne Böhmen, Von des Terschkas Karabinieren, Liegen schon lang in diesen Quartieren. Unter allen die schlimmsten just, Spreizen sich, werfen sich in die Brust, Tun, als wenn sie zu fürnehm wären, Mit dem Bauer ein Glas zu leeren.
Sie kann nicht schwedisch plappern, Wie ein zierlicher Schwadroneur, Sie kann sich nicht sperren und spreizen, Drum weg mit der fremden Couleur. Die Sünden, die wir begangen, Die gab's in der Flagge nicht, Denn die Flagge das Ideal ist In ewig harmonischem Licht. Die besten Taten der Vorzeit, Der Gegenwart bestes Gebet Umhüllt sie und trägt sie weiter, Daß vom Vater zum Sohn es geht.
Die kleinen, grünen Schusseraugen funkeln, die platten Käsfinger spreizen sich . . . Man macht eine Biegung. Man fliegt förmlich. Der Düsterweg zählt die Stunden bis zum kommenden Morgen, sorgfältig, immer wieder. Daß er sich nicht verrechne: drei Stunden! . . . Durchsucht seine Taschen: dreißig Mark!
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