United States or Anguilla ? Vote for the TOP Country of the Week !


Ich habe Sie wohl niemals über das Schwören spotten hören? Adrast. Über das Schwören, als Schwören, nicht aber als eine bloße Beteurung seines Wortes. Diese muß einem ehrlichen Manne heilig sein, und wenn auch weder Gott noch Strafe ist. Ich würde mich ewig schämen, meine Unterschrift geleugnet zu haben, und ohne Verachtung meiner selbst, nie mehr meinen Namen schreiben können. Johann.

Die Zuschauer starrten ihr sprachlos nach; denn sie war wirklich schön in ihrer Ruhe und Jugend, und mancher, der hereingekommen war, zu spotten und zu höhnen, schüttelte bewundernd den Kopf und ging gläubigen Herzens von dannen. »Das ist ein wirkliches Wundersagte ein angesehener Bürger, der ganz vorne am Ufer des Teiches stand.

Nun also willst du, Teuerster, einen neuen Pfad einschlagen und dorthin gehen, wo der Buddha seine Lehre verkündet." Sprach Govinda: "Dir beliebt es zu spotten. Mögest du immerhin spotten, Siddhartha! Ist aber nicht auch in dir ein Verlangen, eine Lust erwacht, diese Lehre zu hören? Und hast du nicht einst zu mir gesagt, nicht lange mehr werdest du den Weg der Samanas gehen?"

"Was fange ich nur an, um sie nach Haus zu bringen? Lieb Mütterchen, so sei doch nur vernünftig; sieh mich doch nur recht an; ich bin ja dein Sohn, dein Jakob." "Nein, jetzt wird mir der Spaß zu unverschämt", rief Hanne ihrer Nachbarin zu, "seht nur den häßlichen Zwerg da; da steht er und vertreibt mir gewiß alle Käufer, und mit meinem Unglück wagt er zu spotten.

Das kann es nicht heißen. Wir glauben itzt keine Gespenster, kann also nur so viel heißen: in dieser Sache, über die sich fast ebensoviel dafür als darwider sagen läßt, die nicht entschieden ist und nicht entschieden werden kann, hat die gegenwärtig herrschende Art zu denken den Gründen darwider das Übergewicht gegeben; einige wenige haben diese Art zu denken, und viele wollen sie zu haben scheinen; diese machen das Geschrei und geben den Ton; der größte Haufe schweigt und verhält sich gleichgültig und denkt bald so, bald anders, hört beim hellen Tage mit Vergnügen über die Gespenster spotten und bei dunkler Nacht mit Grausen davon erzählen.

Ich leide; doch von allem Bösen Wird mich der Tod bald, bald erlösen; Er ists, der mir die Krone reicht. Denk an den Tod, wenn freche Rotten Des Glaubens und der Tugend spotten, Und Laster stolz ihr Haupt erhöhn. Sprich bey dir selbst: Gott trägt die Frechen; Doch endlich kömmt er, sich zu rächen, Und plötzlich werden sie vergehn.

Und nur in ganz hellen, frohen Stunden, sie waren selten genug , triumphierte mein Idealismus, und die alte Schöpferkraft meiner Phantasie schuf sich reine Lichtgestalten. Wenn aber nachts mein Herz und mein Blut mir keine Ruhe ließen, so verfolgten mich unablässig die gräßlichsten Träume. Verzweifelt kämpfte ich dagegen an, wie um meiner zu spotten, kamen sie mit doppelter Gewalt wieder.

Zurück zu ihren Eltern kehren? alle Pulse ihres Herzens zogen sie dorthin und es blieb fast kein anderer Ausweg für sie; aber was würde die Stadt dann sagen, wie würde das müßige Volk die Köpfe zusammenstecken und lachen und spotten über die »reiche Amerikanische Braut« die so rasch und allein gebrochenen Herzens zurückgekehrt in das Haus, das sie in Glück und Glanz verlassen?

Was willst? Drohen willst? Willst mich altes schwaches Weib wohl gar schlagen, he? Hüte dich! Ich habe mehr Kraft in den alten Knochen, als du glaubst! Und es juckt mich, dir denGiftaus dem Körper zu schlagen! Für dich wär' das ein Glück! Anders als mit Gewalt geht derGiftja doch nicht aus dir heraus! Über dich muß es noch ganz anders kommen, von einer Läuterung ist noch keine Spur vorhanden! Von fremdem Leid und Unglück lernst du nichts! Sollst es an dir selber empfinden! Und mit uns beiden ist es jetzt aus! Geh' du nur wieder hinaus auf deinen Hof, bei mir hast keinen Unterschlupf mehr! Ich will dich nicht mehr um mich haben! Und je mehr die Leute dich spotten und höhnen, desto besser ist es!

Neben ihnen sieht man Sykomoren, die, eine ganze Welt für sich bildend, so von Schmarotzerpflanzen überdeckt sind, daß man nur Wände von diesen, selten aber ein Stückchen Stamm erblicken kann; so wandeln die Schlinger die von ihnen in Besitz genommenen Bäume in Lauben um, welche der Kunst jedes Gärtners zu spotten scheinen.