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Aktualisiert: 2. November 2025
Solltet ihr aber sollen zu Mittag gegessen haben und bis Abends warten wollen, so fordert es doch die Ehre des Hauses, daß euch etwas geboten werde, ihr möget es dann annehmen oder nicht. Folgt mir daher in das Speisezimmer.« Ich legte das Buch neben mich auf den Sitz und schickte mich an, zu gehen. Er aber nahm das Buch und legte es auf seinen Platz in dem Büchergestelle.
Ich befand mich wieder bei meinen Angehörigen, die mit allen Kräften ihrer Seele an meinem Wohle Anteil nahmen, und dies erfüllte mich mit Ruhe und einer süßen Empfindung, die mir in der letzten Zeit beinahe fremd geworden war. Ich sah am anderen Tage, als ich in das Speisezimmer ging, den Vater, wie er vor den Verkleidungen stand und sie betrachtete.
Nach einer Zeit kam Gustav und holte mich zu dem Abendessen ab. Er hatte eine große Freude, daß ich in dem Sternenhofe sei. Ich ordnete aus meinem Reisesacke, der heraufgeschafft worden war, ein wenig meine Kleider und folgte dann Gustav in das Speisezimmer. Dasselbe war fast wie das in dem Rosenhause.
Dann sagte man ihr, daß sie mehrmals mittags im Speisezimmer sich auf die Dielen geworfen habe vor den andern und mit den Händen in die Luft taste. Daß das Hausmädchen von außen beobachtet hätte, wie sie am hellen Morgen mitten in ihrem Zimmer stillstand und sich um sich drehte.
In solcher Weise von seiner Mutter angesprochen und gestärkt, begab sich Klamm am folgenden Tage in die Stadt-Villa. Es war eben elf Uhr vormittags geworden; Adelgunde hatte sich grade erhoben und saß beim ersten Frühstück, als Klamm zu ihr ins Speisezimmer trat.
Nachmittags lenkte er seine Schritte nach seines Neffen Wohnung. Er ging wohl ein dutzendmal an der Thür vorüber, ehe er den Mut hatte, anzuklopfen. Endlich faßte er sich ein Herz und klopfte. »Ist dein Herr zu Hause, meine Liebe?« sagte Scrooge zu dem Mädchen. »Ein hübsches Mädchen, wahrhaftig!« »Ja, Sir.« »Wo ist er, meine Liebe?« sagte Scrooge. »Er ist in dem Speisezimmer, Sir, mit der Madame.
Gnädiges Fräulein haben ganz recht, das ewige Befehlen, wenn man selbst alt genug ist, ist höchst unpassend, noch dazu, wenn fremde Leute dabei sind.« Und sie ging hinunter in das Speisezimmer und führte wörtlich Ilses Bestellung aus. Herr Macket blickte seine Frau verlegen an, er wußte gar nicht, was diese Antwort bedeuten sollte.
Als er das im Erdgeschoß gelegene holzgetäfelte Speisezimmer betrat, sah er um den wohlbestellten Tisch außer dem Ehepaar und den drei Töchtern ein in mattschimmerndes, einfach herunterfließendes Grau gekleidetes Mädchen von zierlicher Gestalt sitzen, das ihn mit so unbefangenem Blick betrachtete, als wäre er jemand, der zum Hause gehörte oder doch schon hundertmal hier zu Gast gewesen.
Als ich in das Speisezimmer getreten war, sagte mir Mathilde, daß es sehr lieb von mir sei, daß ich ihre Freunde und ihren Sohn in den Sternenhof begleitet habe, sie werde sich bemühen, daß es mir in demselben gefalle, wozu ihr ihr Freund, der mir den Asperhof anziehend mache, beistehen müsse.
Ich betrachtete während der Zeit des Essens und nachher, da wir uns noch eine Weile in dem Speisezimmer aufhielten, sogar auch die Schönheit der Mädchen. Die ältere von den beiden Töchtern der Fremden wenigstens mir erschien sie als die ältere hieß Julie. Sie hatte braune Haare wie Natalie. Dieselben waren reich und waren schön um die Stirne geordnet.
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