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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Maja betrachtete ihn nachdenklich, und ihr ward ganz feierlich zumute, wenn sie bedachte, wie bedeutungsvoll und mächtig dies kleine Tier werden konnte. Da seufzte Fridolin und sagte bekümmert. „Ach, das Leben wäre schön, wenn es keine Spechte gäbe.“ „Ja, ja,“ nickte Maja, „der Specht, das ist wahr, er frißt auf, was er findet.“
Das Eichhörnchen blitzte rötlich von Stamm zu Stamm, die Spechte hämmerten, hoch in der Luft schrieen die Raubvögel und tausend Geheimnisse rauschten unsichtbar in den Laubkronen und im dichten Gestäude.
Da schlugen die Blätter der Laubbäume so rasch aus, als wären grüne Schmetterlinge herangeflattert und hätten sich auf den Zweigen niedergelassen. Und nicht nur die Bäume und Pflanzen erwachten. Die Kreuzschnäbel begannen über die Zweige zu hüpfen. Die Spechte hämmerten an die Stämme, daß die Holzsplitter nur so flogen.
Dann sagte er: »Adiö, liebes Lenchen,« und zog den Fußtapfen des Alten nach, über den Acker, an den Tannen vorbei, am Berg entlang. Die Spechte klopften an den Stämmen, der Kuckuck rief. Zwischen gefallenem Laub rieselte ein Bach herunter, ein graugrüner See lag da, viele Bäume waren über ihn gestürzt und faulten.
Der Pensylvanier, der dem jungen Mann zurief indessen, bis sie wieder zurückkämen »etwas zu essen« für sie bereit zu halten, führte die Fremden jetzt vor allen Dingen in das Maisfeld selber, wo die Kolben noch nicht gepflückt und eingesammelt, aber zum großen Theil nieder geknickt waren, damit Spechte und Raben nicht oben hineinpicken konnten, und einfließender Regen dann die Frucht anfaulte.
Die Sonne stand gerade über ihnen; es war glühende Mittagshitze; kleine goldglänzende, stahlblaue Fliegen standen flügelschwingend in der Luft; rings um sie her ein feines Schwirren und Summen, und manchmal hörte man tief im Walde das Hämmern der Spechte und das Kreischen der andern Waldvögel.
»Dazu haben wir verschiedene Einrichtungen«, sagte er. »Manche von den Vögeln haben bei ihrem Speisen festen Boden unter den Füßen, wie die Spechte, die an den Bäumen hacken, und solche, die ihre Nahrung auf der platten Erde suchen; andere, besonders die Waldvögel, lieben das Schwanken der Zweige, wenn sie essen, da sie ihr Mahl in eben diesen Zweigen suchen.
Stundenlang wandert man durch den Eichenwald, hat auf einer Höhe das unabsehbare gewellte Waldmeer vor sich liegen, sieht stille Waldtäler, von Forellenbächen durchzogen, und es begegnet einem stundenlang kein Mensch. Ein Hirsch tritt auf die Waldlichtung heraus, hebt das Geweih und bricht weg, sobald er den Wanderer erblickt. Rehe äsen auf den Abhängen. Amseln singen. Spechte hämmern.
Unter Anderem gewann ich einen prächtigen Uhu, einen Hühnergeier, zwei Falken, eine Zwergeule, einen Wiedehopf, kleinere Spechte u.s.w. Mein Enthusiasmus wurde indeß plötzlich abgekühlt, als der Farmer mich plötzlich mit seiner unmelodischen und schnarrenden Stimme zur Rede stellte.
Die Singvögel, welche sich nicht mit Waffen verteidigen können, suchen gegen Feinde und Wetter Höhlungen in Bäumen, Felsen, Mauern oder dergleichen auf, die so enge sind, daß ihnen ihr meistens größerer Feind in dieselben nicht folgen kann, und so tief, daß er auch nicht mit einem Schnabel oder einer Tatze bis auf den Grund zu langen vermag einige, wie die Spechte, machen sich selber die Höhlungen in die Bäume , oder sie gehen in solche Dickichte, daß Raubvögel, Wiesel und ähnliche Verfolger nicht durchzudringen vermögen.
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