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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Alsbald fand sie sich wieder am Feuer auf dem Berge, und auch der einäugige Alte war wieder da. »Lieber alter Papa!« bat Tiu, »gieb mir Auskunft darüber, was mit mir vorgegangen ist.« Der Alte erwiderte lachend: »Plappern ist Weibersache!« klopfte mit seinem Stecken auf den Rasen, und das junge Frauenzimmer, welches Tiu nach Hause geleitet und ihr die Spange geschenkt hatte, stand vor ihr.
Aspa strich ihr die vollen, dunkelroten Flechten hinter das feine Ohr und zog die goldne Nadel heraus, die sie am Hinterkopf zusammenhielt: frei wallte das Haar in den Nacken. Die andern Sklavinnen lösten die Spange, die in Gestalt einer geringelten Schlange den schweren Purpurmantel mit seinen reichen Goldstreifen auf der linken Schulter zusammenhielt.
Wegriß er das Gewand, und sah, wie einen Molch In Rosen, in der Brust dort sitzen seinen Dolch; Der stak noch in der Wund, als Scheide, die er schloß; Nun zog ihn Rostem aus, und Suhrabs Leben floß. In Purpurwellen floß das Leben hin, und tränkte Das Gold der Spange, die Tehminen Rostem schenkte.
Ihm war anzusehen, dass er sich ausserordentlich erleichtert fühle, und vernehmlich klang's auch aus seiner Antwort: »Ich bin sehr froh darüber denn die Vorstellung, dass dir die Spange gehört habe, verursachte mir einen einen Schwindel im Kopf
Mit seiner Hände Arbeit ernährte er mich, bis er erkrankte und Axt und Schaufel nicht mehr führen konnte: und wir litten Not. Da sprach er: »Mutter, ich kann’s nicht mehr mit ansehen, daß du darbest. Du weißt, in den Gängen des alten Tempels, dort unter dem Olivenstamm, sind Schätze der Heidenpriester vergraben: der Vater drang einmal hinein und brachte eine goldene Spange zurück.
Meine Fantasie war im Arbeiten und noch in selbiger Nacht nicht sowohl im Traum, als im Delirieren des Einschlafens, sah ich deutlich die Hand mit dem funkelnden Diamant am Finger, den Arm mit der glänzenden Spange.
Als aber die Zeit herangekommen war, schlief das Kind so ruhig an des Vaters Seite, daß die Frau nicht das Herz hatte, es mit sich zu nehmen, sie ging deßhalb, indem sie sich der Spange bediente, allein.
Er zog der Spange Gold, besetzt mit den Rubinen Vom Blut des Sohns, hervor, selbst mit blutlosen Mienen, Und rief: Suhrab, mein Sohn! Weh Rostem und Tehminen! Dumpf einen Augenblick in seines Jammers Füllen Hinstarrte Rostem noch, dann hub er an zu brüllen.
Warum hat er versteckt im Busen dich getragen? Warum antwortet ich nicht seinen Liebesfragen? Nun muß des Unglücks Schuld die arme Spange tragen! Die Schuld trägt mir der Rachs, der Rachs, der, als ich schlief Dort müde von der Jagd, sich im Geheg verlief, Der von den Türken dort sich fangen ließ und füren Zur Stadt, wohin ich dann nachgieng, ihn aufzuspüren.
So schaukelten wir durch die ruhig aufblauende See, kühle weiche Ufer überall in Ruhe und eine Stadt in Nebel aufgebaut gegen das Gebirge. Wir wiegten uns. Dann sahen wir eine Mole. Sie kam in einer Spange zärtlich in das Wasser hinausgelegt, ganz weich und dünn mit Säulen und Vasen und Kapuzinerblumen. Da fuhren wir hinein, ankerten, bestiegen die Kähne und fuhren an Land.
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