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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Törleß fühlte sich nun sehr unzufrieden und tastete da und dort vergeblich nach etwas Neuem, das ihm als Stütze hätte dienen können. Eine Episode dieser Zeit war für das charakteristisch, was sich damals in Törleß zu späterer Entwicklung vorbereitete.
»Und sollen wir hier unser Haus bauen in späterer Zeit?« flüsterte der junge Mann, näher zu ihr hintretend und die Hand ausstreckend, die ihrige zu ergreifen. »Wir?« wiederholte die Jungfrau erstaunt.
Der Fremde stieß einen tiefen kläglichen Seufzer aus, erwiderte aber nichts, bis Herr Mahlhuber, der sich doch späterer Reiseerinnerungen wegen davon in Kenntniß zu setzen wünschte, mit wem er eigentlich eine Nacht in ein und demselben Zimmer geschlafen, sehr höflich sagte: „Apropos, verehrter Herr, mit wem habe ich denn eigentlich das Vergnügen so naher Nachbarschaft?“
Vielmehr durfte man vermuten, daß dies im Gedächtnis Erhaltene auch das Bedeutsamste des ganzen Lebensabschnittes sei, und zwar entweder so, daß es solche Wichtigkeit schon zu seiner Zeit besessen oder anders, daß es sie durch den Einfluß späterer Erlebnisse nachträglich erworben habe. Allerdings war die hohe Wertigkeit solcher Kindheitserinnerungen nur in seltenen Fällen offensichtlich.
Seine Empfindungen legte er in einzelnen Liedern und Epigrammen nieder, die jedoch, nach seinem eignen Geständnisse in späterer Zeit, zu subjectiv waren, um außer ihn selbst, noch irgend Jemand zu interessiren.
Bei einer einmal vorgenommenen sogenannten Verschönerung späterer, verschwenderisch gewordener Nachkommen hat man sie wahrscheinlich weg getan und sie fremden Händen überlassen, die sie in abwechselnden Besitz brachten.
Ich habe supra S. XX erwähnt, daß, um diesen Mangel zu beseitigen, wahrscheinlich ein späterer Abschreiber den Auszug aus dem Vulgat-Lancelot einer Tristan-Hs. beigefügt hat, durch welche derselbe dann in einige andere Hss. gelangt ist. Wer diese Jungfrau ist, wird nirgends erwähnt. Auch die Identität ihrer Schwester, bei der Ywain übernachtet, wird nicht verraten.
Ein späterer Schriftsteller, der aus sehr guten Quellen gearbeitet hat, gibt bei Gelegenheit der Satrapienverteilung im Sommer 326 die Notiz: das Königtum in Sogdiana habe Oropios innegehabt, nicht als väterliches Erbe, sondern Alexander habe es ihm gegeben; da es ihm aber geschehen sei, daß er infolge eines Aufstandes flüchtend seine Herrschaft verloren, so sei auch Sogdiana an den Satrapen von Baktrien gekommen.
Ein späterer Brief in der „Daily Mail“, welcher dem von George Meredith zustimmte und die gegenwärtige Form der Ehe „eine Verurteilung auf Lebensdauer“ nannte, schlägt einen noch kürzeren Zeitabschnitt vor, z.B. fünf Jahre, da während dieser Zeit ein Ehepaar Glück oder das Gegenteil gefunden haben kann, und in letzterem Falle müßte man zu lange auf die Freiheit warten.
Was davon späterer Erinnerung festzuhalten angemessen erscheint, wird mein Kollege CZAPSKI demnächst in einer Darstellung der Geschichte unserer Werkstätte denen, die solches interessiert, zugänglich machen . Meine Aufgabe hier sehe ich nur darin, zu erzählen von der inneren Geschichte unserer Anstalt, von den Gedanken und Bestrebungen, die in ihr lebendig und wirksam gewesen sind also von dem, was aus dem sichtbaren Verlauf des Geschehens noch nicht ohne weiteres zu erkennen was vielmehr, um dessen volles Verständnis zu vermitteln, nur der beibringen kann, der auch das innere Geschehen durch alle bedeutsamen Phasen seines Verlaufs persönlich miterlebt hat.
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